Hier trage ich von Zeit zu Zeit immer wieder nützliche Tips zur Anwendung verschiedener Soft/Hardware ein. Drücken Sie mit der linken Maustaste die Schaltfläche für den gewünschten Bereich:

 

 

 

 

 

Ich werde mal sehen, ob ich diese Seite hier noch ein wenig optimieren kann, sodass es leichter wird, durch die vielen Tips bzw. Tricks zu navigieren. Aber fürs Erste sollte das wohl in Ordnung sein, so wie es ist. Gerne können Sie mir auch sinnvolle Tips und Tricks via E-Mail zusenden. Wenns brauchbar ist, füge ich es dann diesem Bereich hinzu.

Und nun viel Spaß beim Stöbern!!!

 
 
 
 
 
Microsoft WORD:
 

Standard-Schriftart dauerhaft ändern - NORMAL.DOT wie gewünscht anpassen

Wenn Sie über einen Klick auf das Neues leeres Dokument -Symbol in der Standard-Symbolleiste ein neues, leeres Dokument anlegen, ist immer die Standard-Schriftart eingestellt. Wie können Sie jetzt anstelle von „Times New Roman“ Ihre Lieblingsschrift „Arial“ einstellen? Die Informationen über die Standard-Schriftart entnimmt Word aus der Dokumentvorlage, die mit dem aktuellen Dokument verbunden ist. Sofern Sie nicht über das Menü Datei-Neu eine andere Dokumentvorlage ausgewählt haben, ist Ihr Dokument immer mit der Standard-Dokumentvorlage NORMAL.DOT verbunden. Ändern Sie die Standard-Schriftart in Ihrer Dokumentvorlage NORMAL.DOT wie folgt: 

  1. Öffnen Sie ein neues, leeres Dokument.
  2. Rufen Sie jetzt das Menü Format-Zeichen auf und wechseln Sie auf die Registerkarte Schrift . Legen Sie hier die Schriftart und Schriftgröße fest, die ab sofort als Standard gelten soll, zum Beispiel „Arial“ in der Schriftgröße „11“.
  3. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche Standard .
  4. Jetzt erscheint ein Dialogfenster mit einem Hinweis, den Sie mit Ja bestätigen.
  5. Schließen Sie nun Word und beantworten Sie eine eventuell erscheinende Frage zum Speichern der NORMAL.DOT mit Ja .

Ab sofort erhalten alle neuen Dokumente, die Sie über das entsprechende Symbol starten, Ihre Lieblingsschrift „Arial“.

 
 

Word-Texte zu einem neuen Dokument zusammenstellen

Manchmal haben Sie die Texte, die Sie für ein neues Dokument benötigen, bereits vorliegen – allerdings verteilt auf unterschiedliche Dokumente. Setzen Sie den folgenden Trick ein, um aus den bereits vorhandenen Textabschnitten ein neues Dokument zu erstellen.

  1. Markieren Sie dazu in den Quelldokumenten hintereinander die gewünschten Textteile und drücken Sie jeweils die Tastenkombination "Strg"+"F3".
  2. Wechseln Sie in ein neues Dokument und drücken Sie die Tastenkombination "Strg"+"Umschalt"+"F3". Alle ausgewählten Textteile werden nun in das neue Dokument eingefügt.

Beachten Sie: Da Word die Textteile beim Sammeln ausschneidet, müssen Sie darauf achten, dass Sie die Quelldokumente vor dem Schließen nicht speichern, damit sie im Urzustand erhalten bleiben.

 
 

Text in Word schneller markieren als mit der Maus

Gerade bei Word sind es die kleinen Tricks, die oft große Wirkung haben. Ein Beispiel: Die meisten Anwender markieren Texte mit der Maus. Sie wissen zwar, dass sie mit der Umschaltentaste und den Pfeiltasten Text markieren können, aber das ist meist umständlicher, als mit der Maus über einen Absatz zu fahren. Allerdings ist das Markieren mit der Maus auch nicht besonders schnell und vor allem bei längeren Passagen wäre so mancher froh, wenn es da eine andere Lösung gäbe.

Wörter oder Absätze können Sie mit der Tastatur viel schneller markieren als mit der Maus. Die folgende Anleitung zeigt Ihnen, wie das geht:

  • Klicken Sie mit der Maus in das Wort bzw. den Absatz, den Sie markieren wollen und drücken Sie die Taste F8. Dadurch wird der Erweiterungsmodus aktiviert.
  • Ein weiterer Druck auf F8 markiert das Wort, in dem sich die Schreibmarke befindet.
  • Ein erneutes Drücken von F8 markiert den gesamten Satz (oder besser gesagt das, was Word für einen Satz hält, was nichts mit dem zu tun hat, was wir grammatikalisch als Satz betrachten).
  • Drücken Sie F8 ein drittes Mal, wird der gesamte Absatz markiert und beim vierten Drücken schließlich das gesamte Dokument.

Um wieder normal weiterarbeiten zu können, beenden Sie den Erweiterungsmodus, indem Sie die Taste "Esc" drücken.

 
 

Konflikte mit alten Word-Versionen vermeiden

Sicherlich haben Sie es schon ausprobiert: Die Weitergabe Ihrer Word 2003/2002/2000-Dokumente an Anwender mit Word 97 ist unproblematisch, weil sich das Dateiformat nicht geändert hat. Es gibt aber einige Funktionen in Word 2003/2002/2000, die die Version 97 nicht umsetzen kann.

Der entsprechende Anwender kann Ihr Dokument dann zwar öffnen, aber es erscheint nicht so, wie Sie es ursprünglich formatiert haben. Eine farbige Unterstreichung in Word 2003/2002/2000 wird beispielsweise in Word 97 einfach nur schwarz angezeigt. Eine verschachtelte Tabelle geht ganz verloren.

Nun können Sie natürlich nicht immer genau wissen, welche Funktionen bereits in Word 97 zur Verfügung standen und welche nicht. Um mit absoluter Sicherheit ein Dokument in Word 2003/2002/2000 anzulegen, das ohne Änderungen genauso in Word 97 erscheint, gibt es einen einfachen Trick:

Wählen Sie im Menü "Extras" die "Optionen" aus und aktivieren Sie auf der Registerkarte "Speichern" in Word 2003/2002 das Kontrollkästchen "Features deaktivieren, die neuer als" und markieren den Eintrag "Microsoft Word 97". In Word 2000 schalten Sie das Kontrollkästchen "Optionen deaktivieren, die in Word 97 nicht unterstützt werden" ein.

Nachdem Sie das Dialogfenster mit "Ok" bestätigt haben, deaktiviert Word 2003/2002/2000 automatisch alle Funktionen, die in Word 97 nicht korrekt umgesetzt werden. Sie werden also zum Beispiel daran gehindert, eine verschachtelte Tabelle zu erstellen oder die Farbe einer Formatierung auszuwählen. Damit ist eine 100-prozentige Kompatibilität Ihrer Dokumente sichergestellt.

 
 

So erhalten eingebundene Excel-Tabellen Ihre Formatierungen

Wenn Sie Excel-Tabellen in Ihre Word 2002- oder 2003-Dokumente einfügen, kennen Sie das Problem mit der Formatierung: Beim Einfügen wird das Aussehen der Excel-Tabelle übernommen, das aber häufig nicht in das Dokument paßt.

In Word 2002/2003 haben Sie die Möglichkeit, in Excel-Tabellen entweder mit der Original-Formatierung zu arbeiten oder eine eigene Formatierung zu verwenden. Dabei können Sie weiterhin eine Verbindung zur Excel-Tabelle aufrechterhalten, so daß Änderungen in der Excel-Tabelle sich automatisch im Word-Dokument widerspiegeln:

  • Markieren Sie in Excel den Bereich der Tabelle, der übernommen werden soll. Drücken Sie "Strg"+"C" zum Kopieren.
  • Wechseln Sie nach Word und setzen Sie den Cursor an die Position, an der die Excel-Tabelle eingefügt werden soll.
  • Drücken Sie "Strg"+"V" zum Einfügen.

Unter der eingefügten Tabelle finden Sie jetzt das Smarttag-Symbol für eingefügte Daten. Klicken Sie auf den kleinen schwarzen Pfeil und wählen Sie "Zieltabellenformat und Verknüpfung zu Excel anpassen" im Smarttag-Menü.

Durch diese Einstellung können Sie nun die Formatierung der eingefügten Tabelle beliebig ändern – die Excel-Tabelle verhält sich nun wie eine Word-interne Tabelle und unterstützt alle damit im Zusammenhang nutzbaren Funktionen und Formatierungsmöglichkeiten, zum Beispiel das Einstellen einen individuellen Zellenhintergrundes oder fett hervorgehobene Spaltenüberschriften.

Die zugeordnete Formatierung speichert Word mit dem Dokument und ordnet sie auch nach einer Aktualisierung automatisch wieder zu.

Tip: Um aus Word heraus die Daten in Excel schnell und einfach zu bearbeiten, setzen Sie den Cursor in die Tabelle und drücken die rechte Maustaste. Nach Wahl von "Verknüpftes Arbeitsblatt-Objekt-Bearbeiten -Verknüpfung" wird Excel automatisch mit der betreffenden Arbeitsmappe gestartet. Mit dem Verlassen von Excel aktualisiert Word selbständig die Tabelle im Dokument.

 
 

Grafiken schnell per Makro in Word formatieren

Ob Word 97, 2000, 2002 oder 2003 – zum Einfügen von Grafiken gehen Sie immer gleich vor: Sie rufen die Befehlsfolge "Einfügen-Grafik-Aus Datei" auf, wählen die Grafik aus, fügen sie in das Dokument ein, markieren die Grafik, wählen "Grafik" im Menü "Format " und nehmen die Änderungen an den Einstellungen für Linien, Farben, Größe, Verankerung usw. vor.

Bei zwei, drei Grafiken pro Dokument ist das noch praktikabel, aber bei regelmäßiger Verwendung von Grafiken, die immer mit den gleichen Einstellungen in Dokumenten eingesetzt werden, ist das ständige Anpassen der Eigenschaften schon seht zeitaufwendig.

Da Sie in Word keine Standard-Einstellungen für Grafiken festlegen können, lassen Sie die Durchführung der immer gleichen Einstellungen per Makro erledigen. Dazu müssen Sie die einzelnen Aktionen lediglich einmal aufzeichnen. Gehen Sie wie folgt vor:

  • Rufen Sie die Menüfolge "Einfügen-Grafik-Aus Datei" auf, um eine beliebige Grafik in das Dokument einzufügen. Markieren Sie diese anschließend.
  • Rufen Sie das Menü "Extras-Makro-Aufzeichnen" auf, geben Sie im folgenden Dialogfenster den Namen für das Makro ein (zum Beispiel "GrafikFormatieren") und klicken Sie auf "OK". Word zeigt jetzt ein Fenster mit Bedienelementen für den Makro-Recorder an.
  • Wählen Sie das Menü "Format-Grafik" und nehmen Sie auf den verschiedenen Registerkarten des Dialogfensters die Einstellungen vor, die Sie sonst auch regelmäßig für jede Grafik vornehmen. Wenn alle Einstellungen erledigt sind, klicken Sie auf "OK".
  • Klicken Sie nun im Bedienfenster des Makro-Recorders auf das Symbol "Aufzeichnung beenden".

Die Anweisungen zur Änderung der Grafik-Einstellungen liegen nun als Makro vor.

Starten Sie das Makro nach dem Einfügen einer Grafik über Alt+F8 und einem Doppelklick auf den Eintrag "GrafikFormatieren". Die ausgewählte Grafik wird daraufhin mit den aufgezeichneten Einstellungen versehen und wie gewünscht formatiert.

 
 

Das Problem mit den Schriften

Word kann ja dankenswerterweise mit mehr als einer Schrift arbeiten und jeder Anwender kann sich ganz nach belieben seine individuellen Lieblingsschriftarten auswählen, denn im Internet gibt es Schriften zum "Nachrüsten" von Word und Windows zuhauf.

Als problematisch erweisen sich Dokumente mit individuellen Schriftarten aber dann, wenn sie auf einem anderen PC geöffnet werden sollen. Einzelne Textpassagen werden plötzlich in "Arial", "Times New Roman" oder "Courier New" dargestellt, obwohl sie ursprünglich in einer ganz anderen Schriftart formatiert waren.

Dieser Effekt tritt immer dann auf, wenn die von Ihnen verwendete Schrift auf dem anderen PC nicht vorhanden ist. Umgehen läßt sich das Problem mit einem einfachen Trick – binden Sie die Schrift mit in Ihr Dokument ein:

  • Wählen Sie den Punkt "Optionen" aus dem Menü "Extras". Wechseln Sie nun auf die Registerkarte "Speichern".
  • Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Truetype-Schriftarten einbetten" und bestätigen Sie die Auswahl mit "OK".

Beachten Sie, daß sich die Einstellung nur auf das aktuelle Dokument bezieht. Außerdem gilt hier auch, daß die Datei um so mehr Speicherplatz belegt, je mehr Schriften enthalten sind.

Um die Option für alle Dokumente einzustellen, müssen Sie einfach als Ausgangsdokument die Datei "Normal.dot" laden. Wenn Sie nun über die Funktion "Optionen" in "Extras" das Einbetten der Schriften festlegen und die Datei "Normal.dot" wieder speichern, ist "TrueType Schriftarten einbetten" für alle Standard-Dokumente, die als Vorlage "Normal.dot" nutzen, verfügbar.

 
 

Word überlisten: Die Autokorrektur

Die Autokorrektur in Word ist eigentlich eine tolle Sache. Beispielsweise kann man häufig benutze Wörter hier als Abkürzung hinterlegen. Ich habe beispielsweise das Kürzel "nrw" für "Nordrhein-Westfalen" festgelegt.

Allerdings kann die Autokorrektur manchmal auch etwas hinderlich sein, nämlich dann, wenn Worte im Text zufällig mit einer festgelegten Abkürzung beginnen. Sobald Sie Ihr Wort schreiben wollen, schlägt die Autokorrektur zu und fügt den hinterlegten Begriff ein. So wird dann aus "substantiell" ganz schnell unabsichtlich ein "Subunternehmer".

Um diese störende Aktivität der Autokorrektur zu unterbinden, können Sie sich eines ganz einfachen Tricks bedienen: Setzen Sie einfach ein "x" vor jede Abkürzung, die Sie in der Autokorrektur erstellen. In meinem Falle wird dann beispielsweise aus "nrw" ein "xnrw" oder eben "sub" zu "xsub".

So können Sie weiterhin mit Kürzeln für bestimmte Begriffe oder Grußformeln agieren, aber die Eingabe der Buchstabenfolgen in einem anderen Begriff bleibt ohne Folgen.

 
 

Einzelne Word-Texte schnell zu einem neuen Dokument zusammenstellen

Manchmal haben Sie Texte, die Sie für ein neues Dokument benötigen (wenn auch verteilt in unterschiedlichen Dokumenten) bereits vorliegen. Setzen Sie den folgenden Trick ein, um aus den bereits vorhandenen Textabschnitten ein neues Dokument zu erstellen:

  • Markieren Sie in den Quelldokumenten hintereinander die gewünschten Textteile und drücken Sie jeweils die Tastenkombination "Strg"+"F3".
  • Wechseln Sie in ein neues Dokument und drücken Sie die Tastenkombination "Strg"+"Umschalt"+"F3". Alle ausgewählten Textteile werden nun in das neue Dokument eingefügt.

Beachten Sie: Da Word die Textteile beim Sammeln ausschneidet, müssen Sie darauf achten, daß Sie die Quelldokumente vor dem Schließen nicht speichern, damit sie im Urzustand erhalten bleiben.

 
 

Zusammenhängende Grafiken und Bilder in Word verschieben

Wenn man Bilder in Word-Dokumenten verwendet, kann es schon einmal vorkommen, daß zwei oder mehr Bilder untereinander stehen. Wenn Sie diese Bilder verschieben wollen, kann es sehr hilfreich sein, sie miteinander zu "verknüpfen", um sie künftig zusammen verschieben zu können.

Die Lösung dazu ist ganz einfach: Setzen Sie die zusammenhängenden Bilder bzw. Grafiken in einen Positionsrahmen. Dieser läßt sich dann mit den enthaltenen Grafiken beliebig mit der Maus plazieren – der Abstand und die Ausrichtung der Bilder zueinander bleiben immer gleich. Und so geht's:

  1. Rufen Sie den Befehl "Textfeld" im Menü "Einfügen" auf. Daraufhin verwandelt sich der Mauszeiger in ein Fadenkreuz.
  2. Klicken Sie in Ihr Dokument, halten Sie die linke Maustaste gedrückt und ziehen Sie das Textfeld so groß auf, daß es beide Grafiken aufnehmen kann.
  3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Rahmen des Textfelds und wählen Sie aus dem Kontextmenü "Textfeld formatieren".
  4. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Textfeld" und klicken Sie hier auf die Schaltfläche "Zu Positionsrahmen umwandeln". Bestätigen Sie den folgenden Hinweis mit "OK". Daraufhin wird aus dem Textfeld ein Positionsrahmen, in den sich die beiden Grafiken ganz einfach mit der Maus hineinziehen lassen.
  5. Entfernen Sie jetzt noch die Rahmenlinien, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Rahmen des Positionsrahmens klicken und den Befehl "Rahmen und Schattierung" aus dem Kontextmenü wählen.
  6. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Rahmen" und klicken Sie dann auf die Option "ohne". Bestätigen Sie das Dialogfenster mit "OK".
  7. Ziehen Sie die beiden Grafiken jetzt nacheinander an die gewünschte Stelle im Positionsrahmen.

Ab sofort plazieren Sie beide Grafiken gleichzeitig an der gewünschten Stelle, indem Sie nur den Positionsrahmen mit der Maus verschieben. Beachten Sie, daß sich der Rahmen nur verschieben läßt, wenn er markiert ist.

 
 

Word-Dokumente ausgeglichen gestalten

Wenn Sie mit Word einen Brief schreiben, kann es leicht passieren, daß Ihr Brief zwar nur eine Seite umfassen sollte, schließlich aber doch etwas länger geworden ist. Die folge sind unschöne "überzählige" Zeilen auf der zweiten Seite.

Nun können sie natürlich versuchen, Ihren Text zu kürzen oder mit den Abständen und Leerzeilen experimentieren, um den Text auf eine Seite zu bekommen. So richtig gut klappt das aber meist nicht.

Unkomplizierter ist folgende Lösung: In der Seitenansicht von Word steht Ihnen das Symbol "Größe anpassen" zur Verfügung. Wenn Sie es anklicken, verkleinert Word die Schriftgrößen in Ihrem Dokument so, daß es eine Seite kürzer ist. In Sekundenschnelle haben Sie so die lästigen Zeilen der zweiten Seite auf der ersten Seite untergebracht.

 
 

Andere Wörter finden mit dem Thesaurus

Word kann ganz schnell einen alternativen Ausdruck (Synonym) für ein bereits geschriebenes Wort heraussuchen. Das ist ideal, wenn Sie beispielsweise in einem Aufsatz Wortwiederholungen vermeiden möchten.

  • Um ein Synonym zu finden, markieren Sie zuerst das Wort, das Sie ersetzen wollen.
  • Danach klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Wort und wählen "Synonyme".

In der Liste erscheinen die vorhandenen Synonyme, aus denen Sie eines per Mausklick auswählen. Falls nur "Thesaurus" in der Liste erscheint, hat Word keine Synonyme gefunden

 
 

Word: Schnelles Markieren mit "Gehezu"

Die Funktion "Gehezu" im Menü "Bearbeiten" kann nicht nur genutzt werden, um gezielt bestimmte Stellen im Text anzuspringen. Die folgende Technik zeigt, wie "Gehezu" auch beim Markieren von Textabschnitten behilflich ist

  1. Setzen Sie den Cursor an die Stelle, an der die Markierung beginnen soll.
  2. Drücken Sie F8 (damit starten Sie den so genannten "Erweiterungsmodus") und drücken Sie "Strg"+"G".
  3. Wählen Sie das Textelement aus, an dem die Markierung enden soll. Um beispielsweise den Bereich von der aktuellen Cursorposition bis in Zeile 200 zu markieren, markieren Sie den Eintrag "Zeile", geben die Zahl "200" ein und klicken auf "Gehezu". Word springt daraufhin in Zeile 200 und markiert dabei den kompletten Bereich von der Ausgangsposition bis in diese Zeile.

Kehren Sie mit "Schließen" wieder in den Text zurück.

 
 

Bindestriche in Word automatisch in Gedankenstriche umwandeln

Wenn Sie in ihren Texten einen Bindestrich eingeben – beispielsweise um einen Satz zu trennen –, wandelt Word diesen manchmal in einen (langen) Gedankenstrich um. Manchmal bleibt aber auch der kurze Bindestrich stehen. Wie funktioniert diese Word-Funktion? Können Sie hier auch manuell eingreifen oder die Funktion vollständig ausschalten?

Zur besseren optischen Darstellung unterscheidet Word zwischen dem kurzen Bindestrich und dem langen Gedankenstrich. Der Bindestrich kommt beispielsweise bei Berechnungen wie "15-4=11" oder bei Doppelnamen ("Maier-Schulz") zum Einsatz. Gedankenstriche werden hingegen dann genutzt, wenn in einem Satz Zusätze oder Nachträge vom übrigen Text abgegrenzt werden – oder wenn, wie in diesem Beispiel, der Satz in zwei Teile getrennt ist.

Word kann nicht unterscheiden, wann in Ihrem Text der Bindestrich und wann der Gedankenstrich benötigt wird. Deshalb erscheint die in Word integrierte, automatische Umwandlung des Bindestrichs in einen Gedankenstrich oft willkürlich. Wir haben Ihnen deshalb nachfolgend Tips zusammengestellt, wann Word Bindestriche in Gedankenstriche umwandelt bzw. wie Sie selbst Gedankenstriche eingeben können. So vermeiden Sie künftig gezielt Pannen und können die Umwandlung bewußt anstoßen bzw. verhindern.

Nach diesen Regeln wandelt Word den Bindestrich in einen Gedankenstrich um:

  1. Keine Umwandlung: Wenn Sie einen Bindestrich ohne Leerzeichen direkt hinter einem Wort eingeben, bleibt der Bindestrich unverändert und wird nicht umgewandelt. Unabhängig davon, ob nach dem Bindestrich ein Leerzeichen, ein weiteres Wort oder ein Zeilen/Absatzwechsel folgt. Word erkennt, daß es sich hier um einen Trennstrich handelt. Oder daß es sich um ein zusammengesetztes Wort handelt, bei dem der zweite Wortteil direkt oder erst später folgt (zum Beispiel: "Farb- und Schwarzweiß-Drucker").
  2. Automatische Umwandlung: Geben Sie einen Bindestrich hinter einem Wort durch ein Leerzeichen getrennt ein. Jetzt folgt ein weiteres Leerzeichen und ein weiteres Wort. Sobald Sie nach der Eingabe des letzten Wortes die Leertaste drücken oder ein Satzzeichen eingeben, wird der Bindestrich in einen Gedankenstrich umgewandelt. Word erkennt, daß der Bindestrich als Trennzeichen für einen Zwischensatz dient und wandelt diesen in einen Gedankenstrich um.
  3. Manuelle Umwandlung: Folgt dem Wort nach dem zweiten Bindestrich kein Leerzeichen oder Satzzeichen, wird der zweite Bindestrich nicht in einen Gedankenstrich umgewandelt. In diesem Fall müssen Sie entweder wie nachfolgend beschrieben den Gedankenstrich manuell eingeben. Oder Sie drücken die Leertaste, worauf der Bindestrich umgewandelt wird. Nun löschen Sie das Leerzeichen beispielsweise mit der Taste "Entf" wieder, der Gedankenstrich bleibt bestehen. Hat Word einen Bindestrich in einen Gedankenstrich umgewandelt, obwohl Sie dies nicht möchten? Dies passiert beispielsweise bei der Eingabe einer Rechnung, bei der Sie zwischen den Ziffern Leerzeichen einfügen: "15 – 11 = 4". Dann Drücken Sie unmittelbar nach der Umwandlung die Tastenkombination "Alt" + "Rück", um die Umwandlung rückgängig zu machen. Im Beispiel ist "Alt" + "Rück" zu drücken, nachdem Sie die Leertaste nach Eingabe der Ziffer 11 gedrückt haben.
  4. Gedankenstrich manuell eingeben: Während Sie den (kurzen) Bindestrich auf der Tastatur durch Drücken der Minus-Taste (auf Ihrer Tastatur links neben der rechten Umschalt-Taste zu finden) einfügen, steht für den Gedankenstrich keine eigenständige Taste zur Verfügung. Um einen Gedankenstrich einzugeben, müssen Sie folgende Tastenkombination drücken: Halten Sie die "Strg"-Taste gedrückt (diese wird auf manchen Tastaturen auch als "Ctrl" bezeichnet). Drücken Sie jetzt im numerischen Tastenfeld (= "Ziffernblock") die Minustaste (rechte Taste in der ersten Reihe). Daraufhin wird der Gedankenstrich an der aktuellen Cursorposition eingefügt. Diese Tastenkombination wird als "Strg" + "- (Num)" bezeichnet.

Tip: Auf den Notebook-Tastaturen steht Ihnen in aller Regel kein eigenständiges numerisches Tastenfeld zur Verfügung. Hier sind meist die Tasten "7" bis "*", "U" bis "P", "J" bis "Ö" und "M" bis ":" doppelt belegt. Um die numerischen Tasten zu erhalten, müssen Sie dann eine zusätzliche Taste – dies wird meist mit "Fn" gekennzeichnet – drücken. Um den Gedankenstrich einzufügen, lautet die Tastenkombination auf Notebooks demnach "Strg" + "Fn" + "P".

Umwandlung ausschalten

Möchten Sie die automatische Umwandlung von Bindestrichen in Gedankenstriche generell unterbinden? Dann gehen Sie wie folgt vor:

  • Rufen Sie das Menü "Extras" auf. Klicken Sie hier auf den Befehl "Autokorrektur-Optionen" (Word 2003/2002) bzw. "Autokorrektur" (Word 2000/97).
  • Wechseln Sie auf die Registerkarte "AutoFormat während der Eingabe"".
  • Word 2003/2002: Schalten Sie hier das Kontrollkästchen "Bindestriche (-) durch Geviertstrich (-)" aus. Word 2000/97: Schalten Sie hier das Kontrollkästchen "Konzept-Symbole (-) durch formatierte (-)" aus.
  • Wechseln Sie jetzt auf die Registerkarte "AutoFormat". Schalten Sie auch hier das zuvor aufgeführte Kontrollkästchen aus.
  • Verlassen Sie das Dialogfenster mit einem Klick auf "Ok".

Ab sofort wandelt Word die Bindestriche nicht mehr in Gedankenstriche um. Falls Sie Gedankenstriche benötigen, müssen Sie diese manuell beispielsweise über die Tastenkombination "Strg" + "- (Num)" eingeben oder die Kontrollkästchen wieder einschalten.

 
 

Bilderrahmen in Word: Herzform, Oval und vieles mehr

Jede Einladung, jede Grußkarte und auch jeder persönliche Brief lässt sich mit einem Bild verschönern. Besondere Aufmerksamkeit erreichen Sie, wenn Ihr Bild in einem besonderen Rahmen erscheint. Und dank Word stehen Ihnen bereits zahlreiche besondere Rahmen zur Auswahl.

Bevor Sie den Rahmen und Ihr Bild in das Word-Dokument einfügen, geben Sie zuerst den kompletten Text ein. Den Rahmen und Ihr Bild fügen Sie erst zum Schluss ein.

Damit der Trick mit dem besonderen Bilderrahmen funktioniert, rufen Sie Sie in Word 2003 und Word 2002/XP das Menü "Extras", Befehl "Optionen" auf und schalten auf der Registerkarte "Allgemein" das Kontrollkästchen bei "Automatisch beim Einfügen von Auto-Formen einen neuen Zeichnungsbereich erzeugen" aus. Schließen Sie dann das Dialogfenster mit "Ok".

Ist Ihr Dokument fertig, fügen Sie nun wie folgt den besonderen Bilderrahmen ein:

  1. Rufen Sie das Menü "Ansicht", Befehl "Symbolleisten" auf. Daraufhin klappt eine Liste mit zahlreichen Symbolleisten auf, die Ihnen in Word zur Verfügung stehen.
  2. Falls sich vor dem Eintrag "Zeichnen" kein Häkchen befindet, klicken Sie den Eintrag an. Befindet sich davor bereits ein Häkchen, drücken Sie dreimal die Esc-Taste, um das Menü zu schließen.
  3. Am unteren Rand von Word befindet sich jetzt die Zeichnen-Symbolleiste. Wenn Sie in der Symbolleiste auf den Eintrag "Autoformen" klicken, klappt ein Menü auf.
  4. Um beispielsweise einen Bilderrahmen in Herzform zu erhalten, klicken Sie in dem Menü auf "Standardformen", worauf ein weiteres Menü aufklappt. Hier klicken Sie auf den Herz-Eintrag.
  5. Das Menü klappt nun automatisch zu. Ihr Mauszeiger hat sich in ein kleines Kreuz verwandelt. Klicken Sie nun mit der linken Maustaste in Ihrem Dokument an die Stelle, an der Sie das Herz-Bild einfügen möchten. Dort erscheint jetzt ein kleines Herz, das mit acht Zieh-Punkten umgeben ist.
  6. Um das Herz zu verschieben, klicken Sie mit der linken Maustaste mitten auf das Herz und halten die linke Maustaste gedrückt. Wenn Sie jetzt den Mauszeiger bei gedrückter linker Maustaste verschieben, verschiebt sich ein gestricheltes Herz als Hinweis auf die neue Position. Sobald Sie die Maustaste lösen, wird das Herz endgültig an die neue Position verschoben.

Selbstverständlich können Sie in Schritt 4 aus einer der Untermenüs auch eine andere Form auswählen. Dann erscheint anstelle des Herzens ein ovaler Rahmen, ein Stern etc.

Nach dem Einfügen des Rahmens ist dieser noch leer. Nun müssen Sie ihn mit einem Bild füllen:

  1. Doppelklicken Sie mit der linken Maustaste auf das Herz. Daraufhin erscheint das Dialogfenster "Autoform formatieren". Wechseln Sie auf die Registerkarte "Farben und Linien".
  2. Wählen Sie in dem Dropdown-Listenfeld bei "Ausfüllen-Farbe" den letzten Eintrag "Fülleffekte".
  3. Nun wird das Dialogfenster "Fülleffekte" geöffnet. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Grafik". Hier wählen Sie mit einem Klick auf die Schaltfläche "Grafik auswählen" das Bild aus, das Sie in dem Rahmen einfügen möchten. Das Bild kann beispielsweise von Ihrer Digitalkamera stammen, Sie können es von einer Internetseite auf Ihren PC übertragen oder mit Ihrem Scanner eingescannt haben.
  4. Sobald Sie das Bild ausgewählt haben, erscheint es auf der Registerkarte. Schließen Sie alle geöffneten Dialogfenster mit einem Klick auf "Ok". Das Bild wird in den Rahmen übernommen.
  5. Stellen Sie nach dem Einfügen des Bildes fest, dass das Bild bzw. der Rahmen zu klein ist? Dann klicken Sie mit der linken Maustaste auf einen der acht Ziehpunkte an den Seiten und Ecken des Rahmens und halten die linke Maustaste gedrückt. Wenn Sie jetzt den Mauszeiger bei gedrückter Maustaste verschieben, können Sie die Größe verändern.

Das Bild erscheint jetzt in einem ansprechenden Rahmen. Die Rahmenlinie selbst können Sie selbstverständlich auch noch verändern. Doppelklicken Sie einfach auf das Bild und wählen Sie auf der Registerkarte "Farbe und Linien" die gewünschte Linienart und Farbe aus.

 
 

Word und die falsche Sprache

Nachdem dem Schreiben eines Briefes möchte Sie ihn vielleicht am Schluß noch auf korrekte Rechtschreibung prüfen. Dazu rufen Sie wahrscheinlich über das Menü "Extras" den Befehl "Rechtschreibung und Grammatik" auf.

Nun kann es Ihnen passieren, daß dabei ganze Passagen plötzlich in einer ganz anderen Sprache, beispielsweise Italienisch, geprüft werden. Dieses seltsame Verhalten entsteht dadurch, daß Word alle Ihre Eingaben prüft und analysiert, um beispielsweise Rechtschreibfehler mit Hilfe der AutoKorrektur-Funktion zu beheben oder zwei Großbuchstaben am Wortanfang zu korrigieren.

Ab Word 2000 und somit auch in Word XP/2002 und Word 2003 wird zusätzlich die Sprache der eingegebenen Wörter analysiert und die Sprache bei Bedarf mitten im Satz umgestellt. So soll vermieden werden, daß korrekt geschriebene, fremdsprachliche Wörter als falsch gekennzeichnet werden. Leider hat dies aber häufig zur Folge, daß korrekt geschriebene, deutsche Wörter als falsch gekennzeichnet werden, weil sie falsch erkannt werden.

Die Lösung für diese Panne: Schalten Sie die automatische Spracherkennung aus:

  1. Wechseln Sie in das Menü "Extras-Sprache" und wählen Sie den Befehl "Sprache festlegen" (Word 2003 und XP/2002) bzw. "Sprache bestimmen" (Word 2000) aus.
  2. Daraufhin erscheint das Sprache-Dialogfenster, in dem Sie das Kontrollkästchen "Sprache automatisch erkennen" ausschalten.
  3. Wenn Sie das Dialogfenster mit "OK" verlassen und Word schließen, wird die Einstellung dauerhaft (in der Standard-Dokumentvorlage NORMAL.DOT) gespeichert. Die Spracherkennung ist jetzt solange ausgeschaltet, bis Sie diese wieder manuell einschalten.

Hat Word in einem bereits vorhandenen Brief die Sprache bereits falsch erkannt, müssen Sie hier dem Text vor der Rechtschreibkontrolle die Sprache erneut zuweisen:

  1. Laden Sie das gewünschte Dokument.
  2. Sobald das Dokument geöffnet ist, rufen Sie das Menü "Bearbeiten-Alles markieren" auf. Jetzt wird das ganze Dokument markiert.
  3. Wechseln Sie in das Menü "Extras-Sprache" und rufen Sie den Befehl "Sprache festlegen" (Word 2003 und XP/2002) bzw. "Sprache bestimmen" (Word 2000) auf.
  4. Wählen Sie in der Liste "Ausgewählten Text markieren als" die Sprache "Deutsch (Deutschland) aus.
  5. Verlassen Sie das Dialogfenster mit einem Klick auf "Ok".

Jetzt weiß Word, daß es sich um Text in deutscher Sprache handelt und wird auch die Rechtschreibkontrolle korrekt durchführen.

 
 

Mit Word einzelne Wörter zählen

Um alle Wörter in Ihrem Dokument zu zählen, können Sie auf den Befehl "Wörter zählen" im Menü "Extras" zurückgreifen. Aber wie könen Sie herausfinden, wie oft ein bestimmtes Wort in einem Dokument vorhanden ist?

Um zu erfahren, wie oft ein Wort in einem Dokument enthalten ist, setzen Sie die "Suchen und Ersetzen"-Funktion ein. Und so geht's:

  • Rufen Sie den Befehl "Ersetzen" im Menü "Bearbeiten" auf oder drücken Sie die Tastenkombination "Strg"+"H".
  • Sobald das Dialogfenster "Suchen und Ersetzen" erscheint, geben Sie im Texteingabefeld "Suchen nach" das Wort ein, dessen Häufigkeit Sie bestimmen möchten.
  • Wiederholen Sie die Eingabe nochmals im Texteingabefeld "Ersetzen durch".
  • Klicken Sie jetzt auf die Schaltfläche "Erweitert". Daraufhin wird das Dialogfenster vergrößert und Ihnen stehen zusätzliche Optionen zur Auswahl. Wenn beim Zählen die Groß-/Kleinschreibung berücksichtigt werden soll (es wird beispielsweise nur "Sie", aber nicht "sie" gezählt), dann schalten Sie das Kontrollkästchen "Gross-/Kleinschreibung" ein.
  • Schalten Sie das Kontrollkästchen "Nur ganzes Wort suchen" ein. Damit vermeiden Sie, daß beim Zählen Wortkombinationen und Wortfragmente mitgezählt werden (beispielsweise in "Siebenbürgen", "Sieben", "Siebdruck" etc.).
  • Klicken Sie nun auf die Schaltfläche "Alle ersetzen". Daraufhin beginnt Word mit dem Ersetzen.

Zum Schluß erhalten Sie eine Meldung mit einem Hinweis, wie oft das gesuchte Wort ersetzt wurde. Dies ist exakt die Anzahl, wie oft das Wort in Ihrem Dokument vorkommt.

 
 

Den Formeleditor in einem separaten Fenster öffnen

Der Formeleditor von Word 97 und 2000, 2002/XP, 2003, lässt sich noch komfortabler bedienen, wenn Sie in einem separaten Fenster arbeiten. Und das geht so:

  • Starten Sie den Registrierungseditor über "Start" und "Ausführen ..." bzw. drücken Sie bei einer Windows-Tastatur "Win"+"R". Geben Sie "Regedit"ein und klicken auf die Schaltfläche "OK".
  • Navigieren Sie zum Schlüssel HKEY_CURRENT_USER\Software\ Microsoft\Equation Editor\3.0 \Options\General\ForceOpen
  • Doppelklicken Sie auf den Eintrag "ForceOpen" und ändern Sie den Wert von "O" auf "1".

Wenn Sie anschließend eine Formel erstellen, bearbeiten Sie Formeln nicht mehr eingebettet im Word-Dokument, sondern in einem eigenen Fenster.

 
 

Störende Abstände vor Überschriften automatisch entfernen

Wenn Sie automatische Inhaltsverzeichnisse in Word erstellen wollen, nutzen Sie vielleicht auch die Word-eigenen Formatvorlagen für Überschriften. Dabei kann es leider passieren, daß die Überschrift nicht mehr bündig mit dem oberen Rand ist, wenn Sie die erste Zeile auf einer neuen Seite eines Dokuments mit der Word-eigenen Überschrift-Formatvorlage formatieren. Plötzlich ist da ein störender Abstand zwischen oberem Rand und der Überschrift. Das Gleiche passiert auch bei mehrspaltigem Text: Hier sind einige Spalten, die mit der Überschrift-Formatvorlage beginnen, Richtung Seitenmitte vorgerückt, andere nicht.

Beginnt Ihr Dokument nicht direkt mit einem Absatz, in dem ein Vor-Abstand eingestellt ist? Dann können Sie das Problem wie folgt lösen:

  • Rufen Sie das Menü "Extras" auf und klicken Sie auf den Befehl "Optionen". Wechseln Sie nun auf die Registerkarte "Kompatibilität".
  • Schalten Sie in der Liste "Optionen" das Kontrollkästchen vor dem Eintrag "Abstand vor" auf "nach Seiten oder Spaltenwechsel unterdrücken" ein. Verlassen Sie das Dialogfenster mit einem Klick auf "OK".
  • Fügen Sie nun vor allen Überschriften, die direkt nach einem Seiten- und Spaltenwechsel folgen, einen manuellen Seiten- bzw. Spaltenwechsel ein. Rufen Sie hierzu aus dem Menü "Einfügen" den Befehl "Manueller Umbruch" (Word 2003/2002(XP)) bzw. "Manueller Wechsel"(Word 2000/97) auf. Durch das Einschalten des Kompatibilitäts-Kontrollkästchens werden jetzt alle Abstände vor den Überschriften entfernt, die direkt nach einem Seiten- bzw. Spaltenwechsel stehen. Ihre Überschrift beginnt bündig am oberen Rand. Beachten Sie, daß die Kompatibilitäts-Einstellung nur für das aktuelle Dokument gilt. Die Einstellung müssen Sie bei Bedarf für jedes Dokument erneut einstellen.

Beginnt Ihr Dokument auf der ersten Seite bzw. in der ersten Spalte sofort mit einer Überschrift? Dann funktioniert der obige Trick nicht, da hier kein manueller Wechsel vorhanden ist. Die erste Überschrift ist demnach immer eingerückt. In diesem Fall müssen Sie die Überschrift-Formatvorlagen anpassen: Setzen Sie dort den Vor-Absatz-Abstand auf "0 Punkte" und den Nach-Absatz-Abstand auf 12 Punkt. Und so geht's:

  • Word 2003/2002: Rufen Sie das Menü "Format" auf und klicken Sie auf den Befehl "Formatvorlagen und Formatierung". Jetzt erscheint auf der rechten Seite der Formatvorlagen-Aufgabenbereich.
  • Word 2000/97: Rufen Sie das Menü "Format" auf und klicken Sie auf den Befehl "Formatvorlage". Jetzt erscheint das Formatvorlagen-Dialogfenster. Damit alle Formatvorlagen angezeigt werden, wählen Sie im Dropdown-Listenfeld "Auflisten" (Word 2000) bzw. "Anzeigen" (Word 97) die Auswahl "Alle Formatvorlagen".
  • Word 2003/2002(XP): Klicken Sie mit der rechten Maustaste die anzupassende Überschrift-Formatvorlage an. Wählen Sie im Kontextmenü die Option "Ändern". Word 2000/97: Klicken Sie in der Liste "Formatvorlagen" die anzupassende Überschrift-Formatvorlage an. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche "Bearbeiten".
  • Klicken Sie nun auf die Schaltfläche "Format" und wählen Sie in dem aufgeklappten Menü "Absatz". Daraufhin erscheint das Absatz-Dialogfenster, in dem Sie auf die Registerkarte "Einzüge und Abstände" wechseln.
  • Geben Sie bei "Abstand – vor" den Wert "0" und bei "Abstand – nach" den Wert "12" ein. Verlassen Sie das Dialogfenster mit "OK". Schließen Sie auch das Dialogfenster "Formatvorlage ändern" mit einem Klick auf "OK".

Falls Sie in Ihrem Dokument mehrere Überschrift-Formatvorlagen im Einsatz haben, wiederholen Sie die Schritte 2 bis 4 für die anderen Formatvorlagen.

In Word 2003/2002(XP) können Sie zum Schluß den Aufgabenbereich "Formatvorlagen" über das Menü "Ansicht Aufgabenbereich" ausblenden. In Word 2000/97 schließen Sie das Dialogfenster "Formatvorlage" mit einem Klick auf die Schaltfläche "Schließen".

Alle Überschriften beginnen nun bündig mit dem oberen Seitenrand und ohne Einrückung. Die fehlenden Absatz-Vor-Abstände müssen Sie nun bei Bedarf mit einer Leerzeile einfügen.

 
 

So erstellen Sie komfortable Auswahlfelder für AutoTexte

Wenn Sie in Word mit AutoText-Kategorien arbeiten, dann können Sie mit ihrer Hilfe den Eingabekomfort in Ihren Dokumenten wesentlich erhöhen. Mit wenig Aufwand erstellen Sie mitten im Text ein Feld, das nach dem Anklicken mit der rechten Maustaste automatisch eine bestimmte Liste von AutoTexten zur Auswahl anzeigt.

Verwenden Sie dazu eine Feldfunktion mit dem Namen "AUTOTEXTLIST" (Word 2003/2002/2000) bzw. "AUTOTEXTLISTE" (Word 97). Die Syntax der Feldfunktion – hier am Beispiel von "AUTOTEXTLIST" – sieht folgendermaßen aus:

AUTOTEXTLIST "<Eingabeaufforderung>" [\s "<Rubrik>"] [\t "<Tipptext>"]

Die Bedeutung der Parameter:

<Eingabeaufforderung> Diesen Text zeigt Word an der Stelle der Feldfunktion an. In der Regel handelt es sich dabei um eine Aufforderung oder Hilfe für den Anwender zur Nutzung der Auswahlliste.

[\s "<Rubrik>"] Word zeigt standardmäßig die AutoTexte der Rubrik an, die zu der Formatvorlage passen, in der der Absatz der Feldfunktion formatiert ist. In einem Absatz mit der Formatvorlage "Anrede" liefert die Feldfunktion auch die AutoTexte aus dieser Rubrik. Über den Parameter \s können Sie aber unabhängig von der Formatvorlage die AutoTexte einer bestimmten Rubrik anzeigen lassen. Der Parameter ist optional.

[\t "<Tipptext>"] Auf Wunsch legen Sie mit dem dritten optionalen Parameter fest, welcher Text in einem kleinen gelben Kasten angezeigt werden soll, sobald der Anwender den Mauszeiger über die Feldfunktion bewegt. Zum Einsatz der AutoText-Liste drücken Sie an der gewünschten Textstelle einfach Strg+F9, um eine neue Feldfunktion zu beginnen. Dann geben Sie zwischen den geschweiften Klammern zum Beispiel ein:

AUTOTEXTLIST "Klicken Sie hier mit der rechten Maustaste, um eine Anrede auszuwählen" \s "Anrede"

Nachdem Sie das Feld mit "F9" aktualisiert haben, erscheint nur noch die Eingabeaufforderung im Text. Wenn Sie diese mit der rechten Maustaste anklicken, erscheint eine Liste aller AutoTexte aus der Kategorie "Anrede". Sie können daraufhin einen Eintrag auswählen, der dann anstelle der Feldfunktion angezeigt wird.

Beachten Sie: Die Angabe der Rubrik "Anrede" können Sie natürlich weglassen, wenn Sie die Feldfunktion in einen Absatz eingeben, der bereits mit der Formatvorlage "Anrede" formatiert ist.

 
 

Word-Schriftgröße per Tastendruck ändern

Wenn Sie einzelne Wörter zur besseren Hervorhebung um ein oder zwei Punkte vergrößern oder verkleinern möchten, geht das am schnellsten mit den folgenden Tastenkombinationen:

  • Markieren Sie das gewünschte Wort.
  • Drücken Sie die Tastenkombination "Umschalt" (Shift)+"Strg"+"p". Daraufhin ist die Dropdown-Liste "Schriftgrad" in der Format-Symbolleiste aktiviert.
  • Mit Pfeiltaste oben (verkleinern) und Pfeiltaste unten (vergrößern) können Sie nun schnell den gewünschten Schriftgrad schrittweise einstellen.
  • Drücken Sie die Return- (Eingabe)Taste, um den eingestellten Schriftgrad zu übernehmen.

Um die Schriftgröße in Word schnell zu ändern, markieren Sie einfach das betreffende Wort bzw. den Satz oder Abschnitt und halten dann die Taste "Strg" ("Ctrl") gedrückt. Über die Taste "8" können Sie nun die Schriftgröße verkleinern. Mit der Taste "9" wird der Schriftgrad entsprechend vergrößert.

 
 
 
Microsoft EXCEL:
 

In Excel die Summe aller n-ten Zellen addieren

Stellen Sie sich eine Tabelle vor, in der Sie beispielsweise bei der Summenbildung nur jede dritte Zahl berücksichtigen möchten.

Statt umständlich die Summenfunktion mit den jeweiligen Zellbezügen zu verwenden, können Sie diese Aufgabe auch mit einer einzigen Formel lösen. Das erspart Ihnen – gerade bei umfangreichen Tabellen – enormen Eingabeaufwand.

Wenn Sie den Zellbereich A1 bis A15 zugrunde legen, in dem Sie jede dritte Zahl addieren möchten, sieht die notwendige Formel folgendermaßen aus:

=SUMME(WENN(REST(ZEILE(A1:A15);3)=0; A1:A15))

Bei dieser Formel handelt es sich um eine Matrixformel. Deshalb müssen Sie die Eingabe mit der Tastenkombination "Strg"+"Shift"+"Enter" abschließen. Sie können die Formel für einen größeren Bereich problemlos erweitern, oder so anpassen, dass statt der dritten jede beliebige n-te Zelle addiert wird.

 
 

Standard-Speicherort für Dateien ändern

Sie finden es umständlich, daß Excel Ihnen beim Speichern und Öffnen von Tabellen immer den Ordner "C:\Eigene Dateien" anbietet? Sie müssen dann immer erst umständlich zu Ihrer eigenen Dateistruktur navigieren?

Kein Problem: Mit wenigen Mausklicks richten Sie Excel so ein, dass beim Speichern und Öffnen immer der Ordner angezeigt wird, den Sie möchten. Dazu gehen Sie folgendermaßen vor:

  • Aktivieren Sie im Menü "Extras" den Befehl "Optionen".
  • In dem erscheinenden Dialogfenster aktivieren Sie dann das Register "Allgemein".
  • Im unteren Teil des Fensters finden Sie ein Eingabefeld für den "Standardarbeitsordner". Dort tragen Sie den Ordner ein, den Sie beim Öffnen bzw. Speichern angeboten bekommen wollen.

Jetzt bietet Ihnen Excel immer automatisch diesen Ordner beim Speichern von Arbeitsmappen an.

 
 

Automatische Hochstellung von Zeichen in Excel

Wenn Sie in einer Excel-Tabelle Daten in Quadratmeter eingeben müssen, können Sie die Hochzahl nicht automatisch hochstellen. Hochzahlen können Sie aber problemlos mit einem benutzerdefinierten Format eingeben. Dazu gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Markieren Sie zunächst die Zellen, in die Sie die Zahlen mit hochgestellten Zeichen eingeben wollen.
  2. Dann rufen Sie im Menü "Format" den Befehl "Zellen" auf.
  3. In der erscheinenden Dialogbox aktivieren Sie das Register "Zahlen".
  4. Im linken Bereich des Dialogfensters wählen Sie dann mit einem Mausklick die Kategorie "Benutzerdefiniert" aus.
  5. In das Eingabefeld "Typ" geben Sie nun ein: 0 "m²" (also die Ziffer 0, dann ein Freizeichen, dann den Text m² in Anführungszeichen)
  6. Die hochgestellte Zahl Zwei erzeugen Sie dabei mit der Tastenkombination "AltGr"+"2". Die Eingabe des neuen benutzerdefinierten Zahlenformats bestätigen Sie mit der Schaltfläche "OK".

Wenn Sie nun einer Zelle, die eine Zahl enthält, dieses Format zuweisen, erscheint in der Zelle die Zahl in der gewünschten Form.

 
 

Zeiten addieren und korrekt anzeigen

Wenn man Werte im Zeit-Format addiert, steht man vor dem Problem, daß man als Ergebnis nur eine Uhrzeit erhält. Wünschenswert wäre ein Ergebnis im Format "hh:mm:ss", welches auch über 24 Stunden hinausgeht.

Über das Zahlenformat "26:30:55" können Sie auch Zeiten über 24 Stunden hinaus darstellen.

Es gibt einen einfachen Trick, das zu erreichen. Wenn Sie die Zelle, in der die Zeiten addiert werden mit dem Zahlenformat "26:30:55" formatieren, wird die Zeit auch über 24 Stunden hinaus dargestellt. Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Zahlenformat festzulegen:

  1. Markieren Sie die Zelle, in der sich die "große" Zeit befindet.
  2. Rufen Sie die Funktion "Format – Zelle – Zahlen" auf.
  3. Wählen Sie in der Auswahlliste '"Kategorie" die Kategorie "Uhrzeit".
  4. In der Auswahlliste "Formate" aktivieren Sie das Zahlenformat "26:30:55".
  5. Betätigen Sie die OK-Schaltfläche.
 
 

Zeilenumbruch in einer Zelle

Wenn Sie versuchen, mit der Taste "Enter" bei der Eingabe eines Textes in eine Zelle einen Zeilenumbruch zu erzeugen, werden Sie schnell merken, daß das nicht funktioniert.

Statt dessen bewegt Excel die Zellmarkierung in die nächste Zelle – in der Standardeinstellung ist das die darunter liegende. Mit einem kleinen Trick können Sie aber auch Zeilenumbrüche innerhalb eines Textes einfügen. Dazu gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Beginnen Sie wie gewohnt mit der Eingabe eines Textes in einer Zelle.
  2. An der Stelle, an der Sie einen Zeilenumbruch einfügen möchten, drücken Sie die Tastenkombination "Alt"+"Enter".
  3. Excel fügt an dieser Stelle den gewünschten Umbruch ein.
  4. Dann fahren Sie einfach mit der Eingabe Ihres Testes fort.
  5. Für weitere Zeilenumbrüche verwenden Sie gegebenenfalls wiederum die Tastenkombination.
  6. Wenn Sie den kompletten Text eingegeben haben, beenden Sie die Eingabe mit der Taste "Enter".

Excel stellt den Text dann mit Umbrüchen dar.

 
 

Excel-Tipp: Führende Nullen eingeben

Normalerweise akzeptiert Excel bei Werteeingaben keine führende Null. Geben Sie in einer Zelle zum Beispiel die Ziffernfolge "0100" ein, so macht Excel daraus automatisch eine "100". Das ist an sich eine vernünftige Einstellung, schließlich gibt es bei den üblichen Formeln und Berechnungen keine führenden Nullen. Doch wie immer gibt es ein paar Ausnahmen, zum Beispiel Telefon-Vorwahlen oder Postleitzahlen. Hier hilft die Definition eines eigenen Zellformats.

  1. Rufen Sie im Menü den Befehl "Format / Zelle" auf.
  2. Auf der Registerkarte "Zahlen" Wählen Sie in der "Kategorie"-Liste den Eintrag "Benutzerdefiniert".
  3. Geben Sie nun im Feld "Typ" dieses Format ein: "0####" (ohne Anführungszeichen!)

Nun werden im aktuellen Feld alle vierstelligen Zahlen mit einer führenden Null angezeigt. So steht der Eingabe von Zahlen wie "02307" nichts mehr im Weg.

 

Excel: Minuszeichen von hinten nach vorn setzen

Wer Daten aus anderen Programmen oder von einem Großrechner bekommt, um sie mit Excel weiterzuverarbeiten, ist mitunter mit Minuszeichen konfrontiert, die nicht vor, sondern hinter der Zahl stehen.

Das Problem ist nun, daß Excel derartig dargestellte Zahlen als Text interpretiert. Daher kann mit ihnen nicht sofort gerechnet werden. Sie benötigen also eine Methode, das Minuszeichen von hinten nach vorn zu bekommen. Die einfachste Methode arbeitet mit einer Hilfsspalte, in der die importierten Daten so umgewandelt werden, daß Sie mit ihnen rechnen können. Stellen Sie sich vor, in der Zelle A1 steht eine Zahl mit einem Minuszeichen dahinter.

Zur Umsetzung des Minuszeichens nach links geben Sie in die Zelle B1 folgende Formel ein:

=WENN(RECHTS(A1;1)="-"; LINKS(A1;LÄNGE(A1)-1)*(-1);A1)

Diese Formel überprüft, ob das erste Zeichen von rechts ein Minuszeichen ist. Wenn ja, wird der Zellinhalt bis auf das rechte Zeichen mit dem Wert -1 multipliziert. Das Ergebnis ist dann die gewünschte negative Zahl in der korrekten Form.

Wenn die Überprüfung ergibt, daß das erste Zeichen von rechts kein Minuszeichen ist, liefert die Formel als Ergebnis einfach den Inhalt der Zelle A1.

Die Formel brauchen Sie nur in die erste Zelle, in unserem Beispiel B1, einzugeben. Anschließend kopieren Sie die Formel nach unten.

 
 

So übernehmen Sie Excel-Tabellen ohne sensible Daten

Das ist schon praktisch: Sie können Ihre Excel-Tabelle ganz einfach über "Einfügen" und "Objekt" in Ihr Word-Dokument holen. So läßt sich zum Beispiel schnell eine Preisliste aus Excel in Ihr Kundenanschreiben in Word übertragen.

Aber Vorsicht: Mit diesem Befehl wird immer die ganze Excel-Arbeitsmappe in das Word-Dokument kopiert! Auf diesem Weg geben Sie also womöglich auch die Preiskalkulation weiter, die sich auf einem weiteren Tabellenblatt neben der Preisliste befindet! Vermeiden Sie diese Stolperfalle wie folgt:

  • Markieren Sie den Excel-Tabellenbereich, den Sie nach Word übertragen möchten. Kopieren Sie ihn mit "Strg"+"C" in die Zwischenablage.
  • Wechseln Sie zu Word und rufen Sie den Befehl "Inhalte einfügen" aus dem Menü "Bearbeiten" auf.
  • Im folgenden Dialogfenster wählen Sie unter "Als" den Eintrag "Formatierten Text (F)", wenn Sie den Tabelleninhalt mit den Zeichen- und Tabellenformaten aus Excel übernehmen möchten oder "Unformatierten Text", wenn Sie die Formate aus Word übernehmen möchten.
  • Bestätigen Sie das Dialogfenster mit "Ok".

Anschließend stehen nur die vorher markierten Daten aus Excel in Ihrem Word-Dokument.

 
 

Zeiten in Excel abrunden

Stellen Sie sich eine Tabelle vor, in der bei der Eingabe von Uhrzeiten in einer anderen Zelle als Ergebnis die Zeitangabe jeweils auf fünf Minuten abgerundet werden soll.

Was von Hand eine mühselige Übung ist, läßt sich leicht mit der "Untergrenze" erreichen. Dabei legen Sie die Schrittweite über den Parameter "0:05" (mit Anführungszeichen) fest.

Mit der folgenden Formel runden Sie eine Zeitangabe in der Zelle A1 auf die nächsten fünf Minuten ab:

=UNTERGRENZE(A1;"0:05")

Analog dazu können Sie mit der Funktion "Obergrenze" Zeiten aufrunden. Mit der folgenden Formel runden Sie eine Zeitangabe in der Zelle A2 auf die nächsten 15 Minuten auf:

=OBERGRENZE(A2);"0:15")

 
 

Excel-Zellinhalte splitten

Stellen Sie sich eine Tabelle vor, in der Sie Daten bereits eingegeben haben. Im Nachhinein stellt sich heraus, daß es sinnvoller wäre, Daten, die in einer Spalte stehen, auf mehrere Spalten aufzusplitten. Mit Hilfe des Text-Assistenten von Excel ist das Problem schnell gelöst – vollkommen ohne Formeln oder Hilfsspalten. Dazu gehen Sie so vor:

  1. Markieren Sie die Zellen, deren Inhalte Sie teilen möchten.
  2. Dann öffnen Sie das Menü "Daten" und aktivieren dort den Befehl "Text in Spalten". Daraufhin erscheint die Dialogbox des ersten Schritts des Textkonvertierungs-Assistenten.
  3. Per Mausklick können Sie hier auswählen, ob der Text in einer festen Breite vorliegt oder getrennt ist. Aktivieren Sie zum Beispiel die Option "Getrennt", wenn sich zwischen den einzelnen Texten ein Leerzeichen befindet. Das bestätigen Sie mit der Schaltfläche "Weiter".
  4. Daraufhin erscheint die Dialogbox des zweiten Schritts des Assistenten. In dieser Box markieren Sie das anzuwendende Trennzeichen, also das Leerzeichen. Unten in der Box erscheint dann eine Vorschau auf die getrennten Daten.
  5. Wenn diese Aufteilung der Daten in der Vorschau Ihren Vorstellungen entspricht, gelangen Sie mit der Schaltfläche "Weiter" zum dritten und letzten Schritt des Assistenten.
  6. In dieser Box haben Sie die Möglichkeit, für die einzelnen Spalten der getrennten Daten die Formatierungsoptionen einzustellen. Wenn Sie das erledigt haben, schließen Sie den Assistenten mit der Schaltfläche "Fertig stellen".

Excel führt nun die Aufteilung aus und stellt die Daten dann in der gewünschten Form in der Tabelle dar.

 
 

Umwandlung von Hyperlinks vermeiden

Wenn Sie bei der Arbeit mit Excel in einer Zelle eine Internet- oder E-Mail-Adresse eingeben, wandelt Excel diese sofort nach dem Betätigen der Taste in einen Hyperlink um.

Grundsätzlich ist das recht praktisch. Mitunter kann es aber vorkommen, dass Sie diesen Eingriff in Ihre Schreibgewohnheiten gar nicht wünschen.

Natürlich können Sie Excel zwingen, wirklich nur das zu tun, was Sie eingeben. Die Methoden unterscheiden sich je nach eingesetzter Version.

Bei der Arbeit mit Excel XP (2002) rufen Sie im Menü "Extras" den Befehl "AutoKorrektur-Optionen" auf. In der erscheinenden Dialogbox aktivieren Sie dann das Register "AutoFormat während der Eingabe".

In dieser Box deaktivieren Sie dann die Option "Internet- und Netzwerkpfade durch Hyperlinks". Nach der Bestätigung mit "OK" sind Sie die Ersetzung los.

So komfortabel geht das in den älteren Excel-Versionen leider nicht. Mit zwei kleinen Tricks kommen Sie dennoch zum gewünschten Ergebnis. Geben Sie vor der Eingabe der Internet- oder E-Mail-Adresse ein Leerzeichen oder ein Apostroph ein. Excel interpretiert die Eingabe dann als einfachen Text und umgeht die Ersetzung.

Die andere Variante verbirgt sich hinter der Tastenkombination , die Sie nach der Eingabe der Internet- oder E-Mail-Adresse betätigen. Damit machen Sie den letzten Schritt – also die Umwandlung in einen Hyperlink – wieder rückgängig. Also: Web-Adresse oder E-Mail-Adresse eingeben und anschließend sofort drücken – fertig.

 
 
 
Microsoft ACCESS:
 

Zugriff auf Access-Tabellen ohne Access

Versionen: Access 2003, 2002/XP, 2000 und 97

Sie möchten Daten aus Access an jemanden weitergeben, der Access nicht installiert hat? Dann werfen Sie einen Blick auf "MDB View" von Mattia Campolese. Das Tool erlaubt mit Hilfe der kostenlos erhältlichen Microsoft Data Access Components (MDAC) den Zugriff auf Access-Daten auf jedem Windows-PC auch ohne eine Vollversion von Access. "MDB View" liest die einzelnen Tabellen der Datenbanken aus und zeigt ihre Inhalte in übersichtlich aufgebauten Fenstern an. Per Doppelklick öffnen Sie einen Datensatz zur weiteren Betrachtung in einem separaten Fenster. Feldinhalte können von dort aus in die Zwischenablage kopiert und in anderen Anwendungen weiter verarbeitet werden. Sollen die Daten einer Tabelle komplett in eine andere Anwendung übernommen werden, steht eine Export-Funktion zur Verfügung, die Dateien im verbreiteten CSV-Format generiert. Außerdem können die Tabellen im HTML-Format aufbereitet und so beispielsweise über ein Portal zum Abruf bereitgestellt werden. Die Formatierung erfolgt per CSS (Cascading Style Sheets), so dass eine Anpassung schnell und einfach möglich ist.

MDB View kostenlos herunterladen

Entpacken Sie den Inhalt des Archivs nach dem Download zunächst in ein beliebiges Verzeichnis auf Ihrer Festplatte und starten Sie dann die Datei MDBVIEW.EXE per Doppelklick. Über das Menü HELP-USERS GUIDE sollten Sie zunächst die Dokumentation öffnen und sich mit den Möglichkeiten des Tools vertraut machen. Sämtliche Funktionen können Sie bequem über die Symbolleiste des Tools oder über Tastaturkürzel erreichen. Strg+O öffnet beispielsweise eine Datenbank, Strg+F aktiviert die Suche oder F12 beendet "MDB View". Das Tool kann ohne Einschränkungen beliebig lange genutzt werden. Es zeigt lediglich beim Start einen kleinen Hinweis an.

 
 

Verknüpfte Access-Tabellen auflisten

Versionen: Access 2003, 2002/XP, 2000 und 97

Um nur verknüpfte Tabellen und deren Ursprungsdatenbanken aufzulisten, können Sie folgenden Trick nutzen: In der versteckten Tabelle "MSysObjects" hält Access Informationen zu allen Objekten der Datenbank fest; unter anderem auch zu verknüpften Tabellen, die sich über den Typ "6" identifizieren lassen. "Name" liefert den Namen, so wie er bei der Verknüpfung angegeben wurde bzw. wie er im Datenbankfenster erscheint. "ForeignName" ist der Name der Tabelle, aus der Ursprungsdatenbank und "Database" liefert schließlich den Pfad/Dateinamen der Ursprungsdatenbank.

Erstellen Sie eine neue Abfrage und wählen Sie das Menü ANSICHT-SQL an. Geben Sie im SQL-Editor die folgenden Anweisungen ein:

SELECT Name, ForeignName, Database

FROM MSysObjects

WHERE MSysObjects.Type=6;

Lassen Sie die Abfrage ausführen und es werden alle gewünschten Informationen angezeigt.

 
 
 
SONSTIGES:
 

Beschleunigen Sie Ihr CD-/DVD-Laufwerk unter XP

Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihr CD-/DVD-Laufwerk langsamer geworden ist, sollten Sie den folgenden Tipp ausprobieren. Damit können Sie Ihr Laufwerk nämlich ganz einfach beschleunigen:

  1. Starten Sie den Registrierungseditor über "Start – Ausführen ..." (WIN +<R>) und die Eingabe von "regedit".
  2. Navigieren Sie zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\System\ CurrentControlSet\ Control\FileSystem\CDFS.
  3. Erstellen Sie folgende DWORD-Werte (falls nicht schon vorhanden): "Prefetch" und "PrefetchTail".
  4. Weisen Sie den beiden neuen Einträgen den dezimalen Wert 16384 zu.
  5. Erstellen Sie in demselben Schlüssel den Binär-Wert "CachSize" und weisen Sie ihm den Wert "ff ff 00 00" zu.
 
 

XP Professional: Optimieren Sie Ihre DSL- und Netzwerk-Verbindung

Seit XP Professional setzt Windows den "Quality of Service"-Dienst ein, der die ankommenden und abgehenden Datenpakete bearbeitet. Dieser reserviert sich dafür 20 % der Bandbreite von der Netzwerk- und DSL-Verbindung. Das bremst natürlich die Performance Ihres Systems. So holen Sie sich die 20 % der Bandbreite wieder zurück:

  1. Öffnen Sie die Gruppenrichtlinien. Geben Sie dafür bei "Start – Ausführen ..." "gpedit.msc" ein.
  2. Klicken Sie auf "Computerkonfiguration – Administrative Vorlagen – Netzwerk bei QoS-Paketplaner".
  3. Wählen Sie in der rechten Fensterhälfte "Reservierte Bandbreite einschränken".
  4. Wechseln Sie von "nicht konfiguriert" auf "aktiviert" und stellen Sie das Bandbreitenlimit auf "0".
 
 

Worte wie von Zauberhand – Word generiert ein Textdokument vollautomatisch

In Word wird gelegentlich einmal eine groessere Menge Text benoetigt, um beispielsweise eine Formatierung zu testen oder einen Ausdruck eines größeren Dokuments zu simulieren.

Doch dazu brauchen Sie nicht selbst zeitraubend Test zum Ausprobieren zu generieren, das erledigt Word fuer Sie mit folgendem Trick: Öffnen Sie ein leeres Word-Dokument und geben Sie an einer beliebigen Stelle diese Funktion ein:

=rand(200,99).

Innerhalb von wenigen Sekunden generiert Word nun ein Dokument mit 275 Seiten, in dem ein einziger Satz immerzu wiederholt wird. Über die Parameter der Funktion können Sie die Ausgabe beeinflussen. Größere Zahlen als 200 beim ersten Parameter funktionieren nicht wie erwartet. Bei kleineren Zahlen wird proportional weniger Text generiert.

 
 

Brennerfunktion in Windows XP deaktivieren

Beim Kauf eines neuen Brenners bekommen Sie in der Regel eine leistungsfähige Brenn-Software dazu. Eigentlich benötigen Sie dann die in Windows XP integrierte Brennfunktion nicht mehr.

In manchen Fällen bereitet der parallele Betrieb zweier Brennprogramme sogar Probleme.

  1. Um das XP-Brennprogramm zu deaktivieren, öffnen Sie mit "Start", "Ausführen" und "REGEDIT" den Registrierungseditor.
  2. Wechseln Sie zum Schlüssel "HKEY_CURRENT_USER\Software\ Microsoft\Windows\CurrentVersion\ Policies\Explorer".
  3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich im rechten Teilfenster und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Neu".
  4. Definieren Sie diesen Wert als "DWORD-Wert" mit "NoCDBurning".
  5. Mit einem Doppelklick öffnen Sie den neuen Eintrag und tragen den Wert "1" ein.
 
 

Wenn Ihr Drucker bei jedem Windows-Start neu installiert wird

Nach jedem Neustart findet Windows Ihren Drucker erneut und will ihn installieren, obwohl schon Treiber vorhanden sind?

Meist hilft es dann, wenn Sie den Drucker einfach aus der Systemsteuerung entfernen und ihn anschließend neu installieren. Nutzt das nichts, können Sie den Fehler in der Registry beheben:

  1. Starten Sie den Registrierungseditor über "Start – Ausführen ..." und die Eingabe von regedit.
  2. Wechseln Sie zu HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\ CurrentControlSet\Enum\LPTENUM und löschen Sie den Schlüssel LPTENUM.
  3. Starten Sie Ihr System neu und installieren Sie den beim Start erkannten Drucker. Damit dürfte der Fehler behoben sein.
 
 

Windows XP-Tipp: Schöner starten – Ihr eigenes Foto für die Benutzeranmeldung

Jeder Benutzer kann unter Windows XP für sein Benutzerkonto ein eigenes Bild wählen, das dann bei der Anmeldung angezeigt wird. Dabei stehen Ihnen nicht nur die mitgelieferten Bilder zur Auswahl, sondern Sie können auch ein eigenes Foto als Benutzerbild verwenden.

  • Dazu öffnen Sie das Foto Ihrer Wahl mit einem der gängigen Bildbearbeitungsprogramme wie beispielsweise Irfanview (siehe Beitrag dazu in dieser Ausgabe). Schneiden Sie einen möglichst quadratischen Ausschnitt aus Ihrem Foto aus, und fügen Sie diesen in einem neuen Bild ("Datei/Neu") ein ("Bearbeiten/Einfügen"). Achten Sie dabei darauf, dass das neue Dokument nicht größer als das eingefügte Bild ist.
  • Bevor Sie dieses neue Bild nun als Benutzerfoto verwenden können, verringern Sie die Größe auf 80 x 80 Pixel und speichern es im BMP-Format ab. Zum Verringern der Größe benötigen Sie den Befehl "Skalieren". Im entsprechenden Fenster geben Sie die neue Größe in Pixel ein. Dann speichern Sie Ihr Bild mit "Datei/Speichern" oder "Speichern unter" im Dateiformat BMP ab. Speichern Sie das Bild am besten in Ihr Windows-Stammverzeichnis.
  • In der Windows XP-Systemsteuerung ändern Sie dann das Bild für die Benutzeranmeldung ab, indem Sie "Benutzerkonten" aufrufen, das betreffende Konto doppelklicken und "Eigenes Bild ändern" wählen.
 
 

Liste mit zuletzt geöffneten Dateien in Word & Excel erweitern

In Word und Excel werden im Menü "Datei" die vier zuletzt genutzten Dateien angezeigt. Es wäre aber manchmal doch hilfreich, diese Liste erweitern zu können, so daß beispielsweise die letzten sechs oder acht Dateien angezeigt werden.

Wenn Sie das Menü "Datei" aufrufen, zeigt Ihnen Word/Excel am Ende des Menüs vor dem Befehl "Beenden" die zuletzt geöffneten Dateinamen an. In der Liste werden standardmäßig immer nur vier Dateinamen aufgeführt. Sie können die Word/Excel-Vorgabe ändern und selbst festlegen, ob im Datei-Menü keine oder die Namen der bis zu maximal neun zuletzt bearbeiteten Dateien angezeigt werden sollen. Und so geht's:

  1. Rufen Sie das Menü "Extras", Befehl "Optionen" auf und wechseln Sie auf die Registerkarte "Allgemein".
  2. Stellen Sie sicher, daß das Kontrollkästchen "Liste zuletzt geöffneter Dateien" aktiviert ist. Nur wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, werden die Namen der zuletzt bearbeiteten Dateien am Ende des Menüs "Datei" angezeigt.
  3. Geben Sie in dem Textfeld hinter dem Kontrollkästchen die Anzahl der Dateinamen an, die maximal im Datei-Menü erscheinen sollen. Die Vorgabe "4" können Sie auch mit Klicks auf die Pfeilschaltflächen ändern. Erlaubte Werte sind die Zahlen zwischen "0" (= keine Dateinamen anzeigen) und "9" (maximal neun Dateinamen anzeigen).
  4. Wenn Sie den Wert beispielsweise auf "9" eingestellt haben, schließen Sie das Dialogfenster mit einem Klick auf die Schaltfläche "OK".

Die Liste mit den Dateinamen wird von Word/Excel automatisch aktualisiert: Der Name der jeweils zuletzt bearbeiteten Datei erscheint in der Liste als erster Eintrag, gefolgt von den Namen der zu einem früheren Zeitpunkt geöffneten Dateien. Wenn Sie eine Datei öffnen, deren Name bislang noch nicht in der Liste enthalten war, wird der Name an die erste Position gesetzt. Alle anderen Namen wandern eine Position nach hinten, der letzte Dateiname wird aus der Liste entfernt.

Tip: Möchten Sie die Liste dauerhaft löschen? Dann schalten Sie einfach das Kontrollkästchen "Liste zuletzt geöffneter Dateien" aus und verlassen das Optionen-Dialogfenster mit "OK". Wenn Sie das Kontrollkästchen später wieder einschalten, ist die Funktion wieder aktiv; ab sofort "merkt" sich Word/Excel dann wieder die Namen der geöffneten Dateien. Die Namen von Dateien, die in der Vergangenheit geöffnet wurden, lassen sich nachträglich nicht hinzufügen.

 
 

Fehlerhafte Suche in Windows XP und Windows 2000

Verwenden Sie die Suchfunktion von Windows 2000/XP, um nach Dateiinhalten zu suchen, so stoßen Sie schnell auf einen Fehler: Manche Datei-Inhalte werden nicht gefunden, obwohl dieser in einer Datei vorhanden ist. Es handelt sich dabei aber um keine Office-Datei, also .DOX, .XLS etc. Schuld daran ist ein Wert in der Registry, der den Standard-Filter auf Office-Dokumente setzt. Steht der Wert auf „0“, sucht Windows nur nach registrierten Dateitypen.

  • Mit „Start“, „Ausführen“ und „REGEDIT“ öffnen Sie den Registrierungseditor.
  • Wechseln Sie zum Schlüssel „HKEY_LOCAL_MACHINE\ SYSTEM\ CurrentControlSet\ Control\ ContentIndex\ FilterFilesWithUnknownExtensions“.
  • Setzen Sie den Wert im Eintrag „FilterFilesWithUnknownExtensions“ auf „1“.
 
 

Maus kaputt: Die Tastaturmaus für den Notfall unter Windows

Ohne Maus ist Windows kaum zu bedienen. Ist die Maus aber defekt, so ist eine Bedienung trotzdem möglich, und zwar mit der sog. Tastaturmaus. Diese können Sie jederzeit aktivieren.

Drücken Sie dazu die Tastenkombination <Linke Alt-Taste> + <Linke Shift-Taste> + <Num-Taste>. Achten Sie auf den Hinweis am Bildschirm und bestätigen Sie mit "OK".

Die Tastaturmaus steuern Sie über die Tasten auf dem numerischen Block. Hinweis: Die "5" steht für die linke Maustaste.

 
 

Windows XP: Startmenü schneller oeffnen

Für das Oeffnen des Startmenüs ist in XP eine unnötig lange Verzögerungsdaür eingebaut.

Durch einen Registryeintrag lässt sich die Reaktionszeit aber verkürzen.

So ändern Sie die Reaktionszeit des Startmenüs:

  1. Starten Sie den Registrierungseditor über "Start" und "Ausführen" mit "Regedit".
  2. Wechseln Sie auf den folgenden Schlüssel: HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop suchen 3. Im rechten Fenster klicken Sie doppelt auf "MenuShowDelay".
  3. Aendern Sie den den Wert "MenuShowDelay" auf "0" ab.

Haben Sie im Laufe der Zeit diverse Programme installiert bzw. deinstalliert, kommt sehr schnell Unordnung ins Startmenü. Die alphabetische Sortierung löst sich sehr schnell auf und Sie finden die Programme nur schwer wieder. Eine Neu-Sortierung ist aber jederzeit und völlig unkompliziert möglich: Klicken Sie das geöffnete Feld "Programme" mit der rechten Maustaste an und wählen Sie Kontextmenü die Option "Nach Namen sortieren". Fertig ist die Neuordnung. Übrigens: Dieser Befehl funktioniert auch in allen Untermenüs.

 
 

Outlook-Chaos-Vermeidung

Mit dem folgenden Tip können Sie ganz einfach mehr Übersicht in Ihren Posteingang bekommen und das E-Mail-Chaos vermeiden. So werden zum Beispiel die E-Mails "vom Chef" in rot angezeigt (ab Outlook Version 2000).

  • Klicken Sie auf den Posteingang.
  • Markieren Sie eine E-Mail, deren Absender Sie eine bestimmte Farbe zuordnen wollen.
  • Wählen Sie die Option "Organisieren" aus dem Menü "Extras".
  • Klicken Sie auf "Farben verwenden."
  • Wählen Sie im rechten Feld eine Farbe für die E-Mail aus.

Zukünftig werden alle E-Mails, die von dem ausgewählten Absender stammen, in der gewünschten Farbe dargestellt.

 
 

Firmware-Updates

Hardware-Produktzyklen werden immer kürzer. Verständlich, daß sich der Käufer ärgert, wenn sein Gerät wesentlich weniger kann als der Nachfolger, der einige Monate später auf den Markt kommt. Die Lösung: So genannte Firmware-Updates. Diese rüsten die Hardware auf und ersparen so manchen Neukauf – und das auch noch kostenlos.

Firmware-Updates versorgen beispielsweise Digitalkameras mit neuen Funktionen oder nehmen Verbesserungen vor. Zu den Komponenten mit den meisten Updates zählen aber DVD-Brenner. Durch den Konkurrenzdruck bringen die Hersteller ihre Laufwerke so früh wie möglich auf den Markt und erledigen die Pflege der Brenner später über Firmware-Updates. Wer sein Laufwerk aufrüsten, dafür aber keinen Cent ausgeben will, wird auf der Website des jeweiligen Herstellers fündig. Bei Hauptplatinen lohnt sich ein Update übrigens nur bei neuen Komponenten, die nicht richtig erkannt werden.

Doch aufgepaßt: Die Nutzer sollten die Anleitung des Herstellers sorgfältig lesen und vor dem Start alle Programme schließen. Denn ein falsch oder unvollständig ausgefühes Update kann zu Fehlern bis hin zu irreparablen Defekten am Gerät führen.

 
 

Alarmanlage schützt vor Hackerangriffen

Der deutsche Security-Spezialist "HackDetect" hat ein Tool präsentiert, das Alarm schlägt, sobald ein Webauftritt manipuliert wird. Der Hersteller beschreibt das Tool als "eine Alarmanlage, die automatisch anschlägt, sobald sich ein Hacker an einem Webauftritt zu schaffen macht". Sobald es einem Hacker gelingt, Webseiten bzw. Server zu manipulieren, kann er dort Inhalte zerstören, verändern oder hinzufügen. Möglich werden dadurch zum Beispiel 'witzige' Entstellungen , das Verbreiten von Viren , Austauschen von Raubkopien , Verschicken von Spam , Ausspionieren von Kreditkarteninfos oder Bereitstellen terroristischer Videos . Für die Betreiber und Verantwortlichen derart missbrauchter Seiten kann das schmerzliche materielle und immaterielle Folgen haben - und treffen kann es jeden, auch Spezialisten für Netzwerk-Sicherheit .

"HackDetect 1.0" fertigt Schnappschüsse der bestehenden Website und speichert die Anzahl der hochgeladenen Files, ihre Namen und ihre Größe. Bei jedem Aufruf prüft das Tool, ob sich an diesem Zustand etwas geändert hat. Dabei werden selbst kleine Änderungen der Dateigröße registriert. Merkt der Detektor Unstimmigkeiten schrillt sofort ein Alarm und ein Infofenster informiert über die Attacke. Zusätzlich generiert HackDetect einen umfassenden Report über die Änderungen und Manipulationen. Laut HackDetect nutzen Hacker zunehmend manipulierte Internet-Server um Spam-E-Mails zu versenden, eine Virenschleuder zu installieren oder um Raubkopien auszutauschen. In all diesen Fällen bleiben die Hacker selbst anonym, während die offiziellen Nutzer des Internet-Servers mit Anschuldigungen konfrontiert werden. Laut einer Untersuchung der Online-Agentur Zone-H stiegen die Hacker-Angriffe auf Websites im Jahr 2004 um 36 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Laut Studie ging es den Hackern früher primär darum, den Inhalt bekannter Homepages zu verändern oder zu verunglimpfen während sie nun darauf aus sind, Gewinne zu machen. "HackDetect" ist Freeware und kann kostenfrei heruntergeladen werden.

 
 

Schützen Sie Ihre Daten vor neugierigen Zeitgenossen

Auf jedem Computer finden sich früher oder später Dateien und Verzeichnisse mit sensiblen Informationen. Wer seine persönlichen Daten vor fremden Augen schützen möchte, hat verschiedene Möglichkeiten. Bei einem Textdokument oder der Budget-Planung ist es möglich, das einzelne Dokument mit einem Kennwort zu versehen. Jeder, der auf die Daten zugreifen will, muß dieses Kennwort eingeben, um sich die Informationen anzeigen zu lassen.

Diese Lösung ist allerdings nur dann praktikabel, wenn man nur gelegentlich ein Dokument vor neugierigen Nachbarn schützen muß, andernfalls wird es sehr schnell sehr lästig. Dadurch wächst aber die Bereitschaft beim Anwender, besonders einfache Kennwörter zu benutzen, um sich die lästige Prozedur möglichst zu verkürzen. Oder er verzichtet gleich ganz darauf und die Datensicherheit ist endgültig für die Katz. Obendrein bieten nicht alle Programme eine Verschlüsselungsoption.

Sinnvoller ist da, gezielt einen ganzen Ordner zu verschlüsseln. Will man damit arbeiten, genügt es, sich einmal für den berechtigten Zugriff anzumelden, danach steht der Ordner offen und man beliebige viele Dateien in ihm ablegen, die automatisch verschlüsselt werden.

Mit dem kostenlosen, englischsprachigen Programm True Crypt liegt eine leistungsfähige Lösung für dieses Problem vor. Das Open-Source-Tool verschlüsselt beliebige Ordner oder auch einzelne Dateien mit mächtigen und praktisch unknackbaren Methoden. Besonders praktisch ist die Fähigkeit des Programms, auch ganze Laufwerke bzw. Partitionen zu verschlüsseln. So können Sie nämlich einen der praktischen USB-Memory-Sticks als externes Laufwerk für sensible Daten betreiben und mit True Crypt verschlüsseln. Damit sind Ihre Daten nicht nur für Außenstehende unlesbar (falls Ihnen der Stick mal abhanden kommen sollte), Sie können sie auch immer mit sich herumtragen und müssen sie nicht auf der Festplatte eines Computers lassen.

Doch Vorsicht: Das Programm ist einbruchsicher, es gibt keinen geheimen Hintereingang. Wenn Sie Ihr Kennwort vergessen haben, gibt es keine Möglichkeit mehr, an Ihre Daten zu kommen. Eine kompetente Installationshilfe finden sie HIER!!! Unter Downloads können sie das Programm kostenlos aus dem Netz laden.

 
 

Nützliche Windows-Tastenkombinationen

Tastenkombinationen sind mehr als eine sinnvolle Alternative zur Maus. Je mehr Sie dieser praktischen Kombinationen nutzen,
um so weniger müssen Sie mit Ihrer Hand zwischen Tastatur und Maus hin und her wechseln. Außerdem können Sie sich mit den
richtigen Kombinationen auch dann weiterhelfen, wenn die Maus mal nicht funktioniert (Batterien der Funkmaus sind leer,
Mauskugel läuft nicht mehr richtig, der Sensor der optischen Maus ist ausgebrannt usw.). Und Sie vermeiden, daß versehentlich
das falsche angeklickt wird.

Hier eine Liste mit den wichtigsten Kombinationen:

  • Strg+C  – Kopieren ( Copy ) in die Zwischenablage
  • Strg+V  – Einfügen aus der Zwischenablage
  • Strg+X  – Ausschneiden und in die Zwischenablage übernehmen

Alt + F4
Aktives Programm beenden bzw. Windows beenden, wenn kein Programm geladen ist.

Alt + Leertaste
Öffnet das Systemmenü des Programms, das zur Zeit aktiv ist.

Alt + Tabulator-Taste
Zwischen den zur Zeit geöffneten Programmen wechseln. Wenn Sie die Alt-Taste nach dem ersten Drücken der Tabulator-Taste
gedrückt lassen, erscheint ein kleines Fenster zur Auswahl des gewünschten Programms. Bei jedem Drücken der Tabulator-Taste
wird ein anderes Programm in dem Fenster ausgewählt. Sobald Sie die Tasten lösen, wechseln Sie zu dem gewählten Programm.

Druck
Kopiert den kompletten Bildschirminhalt als Bild in die Windows-Zwischenablage. Der Inhalt kann daraufhin beispielsweise
in einem Bildbearbeitungsprogramm mit der Tastenkombination Alt + V eingefügt werden.

Alt + Druck
Kopiert den Inhalt des aktiven Dialogfensters in die Windows-Zwischenablage. Der Inhalt kann daraufhin beispielsweise in
einem Bildbearbeitungsprogramm mit der Tastenkombination Alt + V eingefügt werden.

Windows-Taste
Öffnet das Start-Menü in der Windows-Taskleiste.

Windows-Taste + E
Startet den Windows-Explorer.

Windows-Taste + F
Öffnet das Suchen-Dialogfenster der Windows-eigenen Suchen-Funktionen.

Windows-Taste + D
Minimiert oder maximiert alle geöffneten (Programm-) Fenster. Sind die Programme minimiert, erscheinen sie nur noch als Symbol in
der Windows-Taskleiste. Das Drücken dieser Tastenkombination entspricht somit dem Klick auf das "Desktop anzeigen"-Symbol in
der Schnellstart-Symbolleiste, die ab Windows 98 zur Verfügung steht.

Windows-Taste + M
Es werden alle geöffneten (Programm-) Fenster minimiert. Sind die Programme minimiert, erscheinen sie nur noch als Symbol in der
Windows-Taskleiste.

Windows-Taste + A
Öffnet das System-Dialogfenster, das Sie auch mit einem Klick auf das Symbol "System" in der Windows-Systemsteuerung erhalten.

Wichtig: Die aufgeführten Tastenkombinationen funktionieren unter allen Windows-Versionen: Windows 95, Windows 98, Windows ME,
Windows 2000 und Windows XP.

 
 

Mehr Speicher: Nicht mehr benötigte Systemwiederherstellungspunkte löschen

Wenn der Speicherplatz auf der Festplatte knapp wird oder Sie zum Frühjahr die Festplatte von überflüssigem Datenmüll befreien wollen, sollten Sie einen Blick in die Systemwiederherstellung werfen: Die Systemwiederherstellung legt immer wieder neue Wiederherstellungspunkte an, die zusammen viel Speicherplatz belegen können.

Wird der Speicher auf der Festplatte knapp, sollten Sie die überflüssigen Wiederherstellungspunkte löschen.

  • Über "Start", "Alle Programme", "Zubehör" und "Systemprogramme" öffnen Sie die "Datenträgerbereinigung" und wechseln auf das Register "Weitere Optionen".
  • Unter "Systemwiederherstellung" klicken Sie auf "Bereinigen".

Keine Angst, es werden nicht alle Wiederherstellungspunkte gelöscht. Der letzte Wiederherstellungspunkt bleibt in jedem Fall erhalten.

Viele Tips und Tricks hält auch der Windows-Berater für Sie parat. Dazu noch jede Menge Checklisten, mit denen Sie die Funktion Ihres PCs und Windows überprüfen.

 
 

Wohin mit den Dateien?

Microsoft liebt den Ordner "Eigene Dateien" und möchte gern alle Dokumente dort speichern. Dumm ist es, wenn Sie eigentlich ganz andere Vorstellungen vom Speicherort Ihrer Dokumente haben.

Sie können Microsoft aber auch "überreden", Ihre Dateien woanders zu speichern:

Unter Windows Me können Sie sich damit behelfen, den Ordner "Eigene Dateien" umzubenennen. Unter Windows 2000 und Windows XP können Sie ihre Daten an einer anderen Stelle speichern, wenn "Eigene Dateien" ausgewählt wird.

  • Schließen Sie zuerst Microsoft Office.
  • Klicken Sie im Windows Explorer mit der rechten Maustaste auf "Eigene Dateien". Wählen Sie "Eigenschaften" aus.
  • Windows Me: Markieren Sie den Namen im Textkasten auf der Registerkarte "Allgemein". Geben Sie nun dm Ordner einen neuen Namen.
  • Windows 2000 / XP: Ändern Sie den Ablageort auf den gewünschten neuen Dateipfad. Wahrscheinlich ist "C:\Dokumente und Einstellungen\Benutzername\Eigene Dateien" voreingestellt.
  • Klicken Sie auf "OK".

Windows fragt Sie übrigens, ob alle Dokumente aus "Eigene Dateien" an den neuen Speicherort verschoben werden sollen. Überlegen Sie sich, ob Sie wirklich alle Dateien verschieben wollen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, können Sie auch mit "Nein" antworten und die Dateien später ganz normal über den Dateimanager umsortieren.

 
 

Profi-Tipp: Mit <SHIFT>-Taste den Autostart umgehen

Im Autostart-Ordner befinden sich die Programme, die bei jedem Systemstart automatisch geladen werden.

Vermuten Sie, dass eines der Programme die Stabilität des Systems beeinflusst, können Sie diese mit "MSCONFIG" oder einem anderen Tool deaktivieren.

Schneller aber ist ein Start ohne Autostartprogramme:

  • Drücken Sie beim Neustart einfach die <Shift>-Taste.

Damit fährt Windows hoch, beachtet aber nicht die Programme der Autostart-Gruppe.

 
 

Dateien im Windows-Explorer endgültig löschen

Wenn Sie im Windows-Explorer eine Datei beispielsweise durch Drücken der "Entf"-Taste löschen, wird diese ja nicht wirklich gelöscht, sondern wandert zunächst in den Windows-Papierkorb.

Sie können aber erreichen, daß die Datei nicht nur in den Windows-Papierkorb verschoben sondern statt dessen sofort und endgültig gelöscht wird.

Wenn Sie im Windows-Explorer eine Datei anklicken (die Datei wird daraufhin mit einem (blauen) Balken hinterlegt) und anschließend die Entf-Taste drücken, erscheint eine Meldung wie "Möchten Sie <Dateiname> wirklich in den Papierkorb verschieben?".

Wenn Sie die Meldung mit "Ja" bestätigen, wird die Datei in den Windows-Papierkorb verschoben. Von dort können Sie die Datei dann bei Bedarf wieder zurückholen.

Drücken Sie für das Löschen hingegen die Tastenkombination "Umschalt" + "Entf", erscheint eine Meldung wie "Möchten Sie <Dateiname> wirklich löschen?". Wenn Sie diese Meldung mit "Ja" bestätigen, wird die Datei unwiderruflich gelöscht und kann mit keiner Windows-eigenen Funktion mehr zurückgeholt werden. Lediglich Spezial-Programme sind unter Umständen dann noch in der Lage, die Datei wiederherzustellen.

 
 

Ordnerinhalt aus dem Explorer drucken

Vermissen Sie in Windows XP eine Funktion, mit der Sie den Inhalt eines Ordners (Dateien und Unterordner) ausdrucken können? Mit dem folgenden Trick statten Sie Ihren Windows-Explorer mit der neuen Funktion "Verzeichnis drucken" aus.

Ein Klick mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Ordner reicht dann aus, um aus dem Kontextmenü den neuen Befehl aufrufen zu können.

Öffnen Sie dazu zuerst das Programm "Notepad", indem Sie auf "Start" und dann auf "Ausführen" klicken. Geben Sie zum Start des Programms "notepad" ein.

Nun geben Sie den folgenden Programm-Code ein:

@echo off

dir %1 /-p /o:gn > "%temp% \Listing"

start /w notepad /p "%temp% \Listing"

del "%temp% \Listing" exit

Achten Sie darauf, dass sich zwischen "%" und "\" kein Leerzeichen befindet. Das wird hier nur aus technischen Gründen eingefügt.
Sichern Sie mit "Datei speichern" den Programm-Code unter dem Dateinamen "DRUCK.BAT". Mit dem Befehl "Datei" und "Beenden" schließen Sie Notepad.

Nun wird die Datei "DRUCK.BAT" dem Kontext-Menü Ihres Windows-Explorers zugeordnet:

  1. Öffnen Sie die "Systemsteuerung" und wählen Sie "Ordneroptionen" aus.
  2. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Dateitypen" und klicken Sie auf den Eintrag "Dateiordner".
  3. Betätigen Sie die Schaltfläche "Erweitert" und wählen Sie den Befehl "Neu".
  4. Geben Sie in das Feld "Vorgang" den Begriff "Verzeichnis drucken" ein.
  5. Im Feld "Anwendung für diesen Vorgang" tragen Sie den Dateinamen "DRUCK.BAT" ein und klicken Sie dann auf "OK".

Wie mir ein User mitgeteilt hat, kann die ganze Sache auch zu Problemen führen. Wenn Sie das Ganze wieder auf den alten Stand bringen möchten, weil eventuell Untermenüs nicht mehr sichtbar sind, oder ähnliches, hilft Ihnen der Registrierungseditor "regedit" weiter. Rufen Sie über Ihr "Start"-Menü den Befehl "Ausführen" auf und geben Sie hier "regedit" ein.

Nun können Sie unter "Bearbeiten" nach dem Befehl "Verzeichnis drucken" suchen oder direkt zu dem entsprechenden Eintrag gegen. Der sollte sich bei Windows XP unter "HKEY_CLASSES_ROOT\Directory\shell" befinden.

In diesem Ordner sollten Sie den Eintrag "Verzeichnis drucken" finden. Wenn Sie diesen Eintrag löschen, sollten Ihre Menüs wieder "sauber" sein.

 

 
 

Windows XP: So verstecken Sie die Systemsteuerung

Die Systemsteuerung ist kein Betätigungsfeld für unerfahrene Benutzer. Mit einem einfachen Eingriff in die Registry, können Sie den Zugriff auf die Systemsteuerung unterbinden:

  1. Über "Start" und "Ausführen" öffnen Sie mit "REGEDIT" den Registrierungseditor.
  2. Gehen Sie zum Registrierungsschlüssel "HKEY_CURRENT_USER\ Software\ Microsoft\ Windows\ CurrentVersion\ Explorer\ Advanced"
  3. Erstellen Sie, falls nicht vorhanden, den DWORD-Wert "Start_ShowControlPanel" und weisen diesem den Wert "0" zu.

Nach einem Neustart ist die Systemsteuerung verschwunden.

 
 

Es muss nicht immer Firefox sein

Firefox gräbt dem Internet Explorer beständig das Wasser ab – Kein Wunder, schließlich besitzt der Alternativ-Browser aus der Open Source-Ecke jede Menge Funktionen, die man bereits nach kurzer Zeit nicht mehr missen möchte. Doch mit dem kostenlosen Tool SlimBrowser können Sie auch Ihren Internet Explorer um Features wie Tabbed Browsing und weitere Komfort-Funktionen erweitern:

SlimBrowser erlaubt es, beliebig viele Webseiten innerhalb eines Browserfensters anzuzeigen und über die Karteireiter-Navigation bequem zwischen den einzelnen Fenstern hin- und herzuwechseln. Die integrierte Suchleiste können Sie per Mausklick um beliebige Suchmaschinen erweitern und Ihre Suchanfragen direkt aus dem SlimBrowser an diese Suchmaschinen übermitteln. Der PopUp-Stopper verhindert das Öffnen von Werbefenstern und kann Flashanimationen aus Webseiten herausfiltern. Über die Zoom-Funktion können Sie Webseiten vergrößern oder verkleinern – Sehr praktisch bei den zahlreichen Webseiten mit Flashanimationen, die oft sehr kleine Schriftarten verwenden.

Der integrierte Spurenvernichter löscht Cookies und den Surfverlauf wahlweise automatisch oder per Mausklick. Zahlreiche Skins stehen zum Download bereit, mit denen sich die Optik des SlimBrowsers umfassend ändern lässt. Mit der Auto-Login-Funktion können Sie Passwörter und Benutzerdaten verwalten und sich auf diese Weise automatisch einloggen, ohne jedes Mal Ihre Zugangsdaten eintippen zu müssen.

Den Download finden Sie auf

http://www.flashpeak.com/ sbrowser/

Nach der Installation können Sie die Sprache auf Deutsch umstellen, indem Sie im Menü "Language/Interface Language" die Option "German" auswählen.

 
 

Windows XP Ansichtseinstellungen

Aktuell hatte ich das Problem, dass meine Ordnereinstellungen, welche ich in Windows XP vorgenommen hatte, nicht mehr gespeichert wurden. Sämtliche
Änderungen für einzelne Ordner von Details, Kacheln, Symbole, Anordnung ect. wurden unter Win XP nicht mehr gespeichert, sondern wurden beim Neustart wieder auf Standardeinstellungen zurückgesetzt.

Wollte ich einen Ordner unter "Ansicht" als "Symbole" dargestellt haben und einen anderen Ordner zum Beispiel als "Liste" oder "Kacheln", merkte sich XP diese Einstellungen nicht mehr, sondern setzte die Option immer wieder zurück. Natürlich wurde auch die Option in den Ordneroptionen "Ansichtsoptionen für jeden Ordner speichern" berücksichtigt.

Falls Sie dieses Problem auch haben, gehen Sie folgendermaßen vor:

Rufen Sie den Registry-Editor auf und öffnen den folgenden Schlüssel:

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\ShellNoRoam\BagMRU Den Ordner "BagMRU" mit rechter Maustaste markieren und löschen.


Ordneransichten

 

Den Vorgang wiederholen Sie mit den folgenden Ordnern:
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft \Windows\ShellNoRoam\Bags => Ordner "Bags" löschen.

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\Shell\BagMRU => Ordner "BagMRU" löschen.

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\Shell\Bags => Ordner "Bags" löschen

Rufen jetzt folgenden Pfad auf:

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\ShellNoRoam

Den Ordner "ShellNoRoam" markieren Sie mit der linken Maustaste und gehen auf "Bearbeiten" - "Neu" - "DWORD-Wert". Im rechten Fenster erscheint ein neuer Eintrag: "Neuer Wert #1", welchen Sie in "BagMRU Size" umbenennen (ohne Anführungszeichen). Doppeltklick auf "BagMRU Size" bei Basis "Dezimal" wählen danach bei Wert die Zahl 1000 eintragen. Falls der Wert "BagMRU Size" im rechten Fenster schon vorhanden ist, klicken sie einfach doppelt mit der linken Maustaste drauf - bei Basis "Dezimal" wählen, danach bei Wert die Zahl 1000 eintragen.

Führen Sie den Vorgang auch für den Ordner "shell" aus:

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\Shell

Den Ordner "Shell" markieren Sie mit der linken Maustaste und gehen auf "Bearbeiten" - "Neu" - "DWORD-Wert". Im rechten Fenster erscheint ein neuer Eintrag: "Neuer Wert #1", welchen Sie in "BagMRU Size" umbenennen (ohne Anführungszeichen). Doppeltklick auf "BagMRU Size" bei Basis "Dezimal" wählen danach bei Wert die Zahl 1000 eintragen. Falls der Wert "BagMRU Size" im rechten Fenster schon vorhanden ist, klicken sie einfach doppelt mit der linken Maustaste drauf - bei Basis "Dezimal" wählen, danach bei Wert die Zahl 1000 eintragen.

Sie müssen nun den Rechner neu starten und Ihre Ordneransichten ein letztes Mal erneut einstellen.

Windows merkt sich die Ordneransichten in einem bestimmten Zweig der Registry, den Folder-Bags. Dies sind für jedes Fenster neu in der Registry angelegte Ordner, die die Infos über Ansichten, Abmessungen, Ort auf dem Desktop enthalten. Die Reg-Datei macht nun nichts anderes, als diese "Bags" zu löschen. Damit wird praktisch nur der Urzustand wieder hergestellt. Gleichzeitig wird ein Eintrag gesetzt, der die maximale Anzahl der Bags auf 1000 erhöht.

Der Fehler, dass sich Windows keine Ordneransichten mehr merken kann, soll dadurch entstehen, dass die vorherige (Standard)Maximalanzahl an Bags zu niedrig angesetzt ist. Hat ein Benutzer nun mehr als 100 Ansichten definiert, beginnt XP, die ersten Bags wieder zu überschreiben. Da diese Bags üblicherweise die am häufigsten genutzten Ordner definieren, denn sie wurden zuerst gefüllt, gehen dabei praktisch alle vertrauten wichtigen Ordneransichten verloren.
Das eigentliche Problem dabei ist, dass bei diesem Überschreibvorgang eine "Datenkonfusion" entsteht und somit keine neue Ordneransicht mehr gespeichert wird.

Probleme mit Bluetooth-Geräten unter Windows

Unter Windows kann es Probleme mit Ihren Bluetooth-Geräten geben. Entweder werden diese nicht korrekt erkannt, Dienste funktionieren nicht oder Sie können keine Verbindung zu den Geräten herstellen. Folgendermaßen schaffen Sie Abhilfe:

  1. Starten Sie den Registrierungseditor über "Start – Ausführen ..." (WIN +<R>), gefolgt von der Eingabe regedit <Return>.
  2. Starten Sie den Registrierungseditor und wechseln Sie zum Schlüssel HKEY_LOCAL_ MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\ Control\Class\ {E0CBF06C-CD8B-4647-BB8A-263B43F0F974}.
  3. Klicken Sie den Eintrag mit der rechten Maustaste an und löschen Sie diesen.
  4. Starten Sie den Geräte-Manager. Gehen Sie dann auf den Bluetooth-Eintrag zu Ihrem Gerät und löschen Sie ihn ebenfalls.
  5. Wählen Sie nun "Aktion – Nach geänderter Hardware suchen" und installieren Sie den Bluetooth-Treiber neu. Damit sollte Ihr Bluetooth-Gerät wieder funktionieren.
 
 

Beseitigen Sie bei Windows XP die Fehlermeldung über die Auslagerungsdatei

Wenn XP mit einer Fehlermeldung nervt, die besagt, dass die Auslagerungsdatei entweder zu klein oder nicht vorhanden ist, schaffen Sie mit einem Eingriff in die Registry schnell Abhilfe:

  1. Wechseln Sie zum Schlüssel HKEY_LOCAL_ MACHINE\SYSTEM\ CurrentControlSet\Control\ Session Manager\Memory Management.
  2. Doppelklicken Sie im rechten Teilfenster auf "PagingFiles". Sie sehen im dann erscheinenden Popup-Fenster einen Text wie "C:\pagefile.sys 384 768".
  3. Erhöhen Sie den Wert, sodass am Ende die Zeile "C:\pagefile.sys 512 1024" steht.
 
 

Wenn der Drucker immer wieder neu installiert werden muss

Nach jedem Neustart findet Windows Ihren Drucker erneut und will ihn installieren, obwohl schon Treiber installiert sind? Meist helfen Ihnen da ein Entfernen des Druckers aus der Systemsteuerung und eine anschließende Neuinstallation. Nutzt das nichts, liegt es an einem fehlerhaften Eintrag in der Registry. So schaffen Sie unter Windows XP, 2000, Me und 9x Abhilfe:

  • Starten Sie den Registrierungseditor über "Start – Ausführen ...".
  • Geben Sie "regedit" ein und drücken Sie "OK".
  • Wechseln Sie je nach Windows-Version zu folgendem Schlüssel:
  • Windows XP/2000: HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM \CurrentControlSet\Enum\LPTENUM.
  • Windows Me/9x: HKEY_LOCAL_MACHINE\Enum\LPTENUM.
  • Löschen Sie den Schlüssel "LPTENUM".

Starten Sie Ihr System und installieren Sie den bzw. die beim Start erkannten Drucker neu. Der Fehler ist damit behoben.

 
 

Maus kaputt: Aktivieren Sie die Tastaturmaus für den Notfall

Sollte bei Ihnen die Maus einmal kaputt gehen, können Sie als Notlösung auf die Tastaturmaus ausweichen:

  1. Drücken Sie dazu die Tastenkombination <Alt>+<Shift>+<Num> und klicken Sie dann auf " OK ".
  2. Die Tastaturmaus steuern Sie über die Tasten auf dem numerischen Block. Um die linke Maustaste zu simulieren, drücken Sie auf die Taste <5>.
  3. Mit <Alt>+<Shift>+<Num> schalten Sie die Tastaturmaus wieder aus.